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Die 1. Klasse der Fachschule der HLW Freistadt beschäftigte sich seit Monaten mit dem Thema Kunststoff als Verpackungsmüll. Dazu wurden Artikel aus Fachmagazinen studiert und Dokus besprochen. Ein Lehrausgang in den Bauernladen Freistadt unter der Leitung von Dipl.-Päd. Emanuela Wagner inklusive ausführliche Informationen durch den Geschäftsführer Richard Friesenecker über Verpackungslösungen von morgen haben das Projekt abgerundet.

Foto: Erik Haslinger, 1. FW Freistadt
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Dabei wurde allen Beteiligten aufs Neue bewusst: Ganz kurz nur dienen uns die Verpackungen der Lebensmittel. Dann sind sie Müll.  Kunststoffnetze werden zur Gefahr für Vögel, Mikrokunststoffe lassen Meerestiere verhungern.

Aus hygienischen Gründen dürfen in Supermärkten keine Lebensmittel in mitgebrachte Boxen gefüllt werden. Kein Schritt in Richtung Müllvermeidung beim Einkauf, bedauern die Schülerinnen und Schüler.

Einige Alternativen gibt es in Form von Zellglas aus Zellulose als Sichtfenster auf Gewürzverpackungen von Sonnentor im Waldviertel. In großen Städten bemühen sich verpackungslose Supermärkte um Kunden. Sackerl aus Stärke sind keine echte Alternative zu Kunststoffsackerln. Stärke ist ein wertvoller, essbarer Rohstoff und zu schade für kurzlebige Verpackungen.


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