
NEUMARKT. Einen neuen Anlauf für die Wiedererrichtung eines Gipfelkreuzes auf dem Zeissberg, dem Hausberg der Neumarkter, unternehmen Alpenverein und Naturfreunde.
Der 802 Meter hohe Zeißberg war immer schon der Hausberg der Neumarkter und ein besonders beliebtes Wanderziel. Lange Zeit führte ein markierter Wanderweg zum imposanten Gipfelkreuz. Sowohl die Markierung als auch das Gipfelkreuz wurden jedoch 2015 vom Grundeigentümer entfernt. Die bisherigen Bemühungen, die auch von der Neumarkter Gemeinde als Wegerhalter unterstützt wurden, in Dialog zu treten und eine Lösung zu finden, sind leider gescheitert.
Lösung durch miteinander Reden
Die gemeinsame Aktion der Naturfreunde Neumarkt und des Alpenvereins Freistadt hat nunmehr das Ziel, durch ein miteinander Reden für alle Beteiligten eine tragbare Lösung zu finden. „Unsere gemeinsame Forderung ist es, dass das Gipfelkreuz und die Wandermarkierungen am Zeißberg wieder aufgestellt werden“, meint Manfred Edelbauer der Obmann der Naturfreunde. „Jeder Wanderer wünscht sich eine gute Beschilderung, und eine Markierung gewährleistet auch, dass nicht irgendwo, sondern auf einem gekennzeichneten Weg gewandert wird. Dies ist ein Vorteil sowohl für die Wanderer als auch den Grundeigentümer“, ist Thomas Pflügl vom Freistädter Alpenverein überzeugt. Bürgermeister Christian Denkmaier begrüßt die initiative sehr und hofft, dass es zu einem konstruktiven Dialog mit dem Grundbesitzer kommt
Wandern und unterschreiben
Mit einer Unterschriftenaktion und der Wanderung auf den Zeißberg kann jeder ein Zeichen setzen und die Forderung unterstützen. Die Wanderung auf den Zeißberg startet am Sonntag, 7. Oktober, 14 Uhr, auf dem Neumarkter Marktplatz oder um 15 Uhr beim Tennisplatz Kronast.
http://openpetition.eu/!zjmkx
Llügentextte - Das alte Kreuz musste 1986 wieder weg Erst 2002 wurde das in Privatbesitz befindliche Kreuz aufgestellt Das beim Sturm beschädigte Kreuz wurde abgebaut Für Reparaturkosten von fast 1000 Euro wollte aussser dem Tourismussverein mit ca 300 Euro niemand aufkommen Auch die Gemeinde wollte sich nicht beteiligen Das freie Betretungsrecht im Waldd wurde nie in Frage gestelllt Grüße an den Alpenverein für die Lügentexte