Rathaus: Besucher konnten den neuen Trauungssaal besichtigen
FREISTADT. Bei einem Tag der offenen Tür konnten sich Freistädter selbst ein Bild vom neuen Trauungssaal und den Renovierungen im Rathaus machen.
Das Standesamt wurde beim Umbau in den dritten Stock verlegt. Die Räume standen seit 2013 leer, nachdem die Bauabteilung nach unten verlegt wurde. Die Umbauarbeiten gingen rasch voran und waren „laut und staubig“, schildern Mitarbeiter der Stadtgemeinde. Dass sich die Arbeiten gelohnt haben, bestätigt auch Standesamts-Mitarbeiterin Michaela Woitsch: „Von hier oben hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Stadtplatz. Auch ein Beamer mit Leinwand befindet sich im neuen Raum.“
Insgesamt gibt es im Trauungssaal 48 Sitzplätze und einige zusätzliche Stehplätze. „Besonders freut es uns auch, dass die Toiletten für die Gäste neu gestaltet wurden. Diese sind nun größer und einer Hochzeitsgesellschaft würdiger“, sagt Standesamts-Leiterin Elisabeth Zeirzer. „Jetzt fehlen nur noch die Deko und Vorhänge, dann kann es losgehen“, sagt Woitsch. Die ersten Hochzeiten sollen bereits im März im neuen Raum stattfinden. Bei den Umbauarbeiten wurden auch die Fenster im Rathaus ausgetauscht und Brandschutzmaßnahmen umgesetzt.
Standesamtsverband
Mit 1. Jänner haben sich die Gemeinden Grünbach, Hirschbach, Leopoldschlag, Rainbach, Sandl, St. Oswald, Waldburg, Windhaag und Freistadt im Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband zusammengeschlossen. Der Verbandssitz befindet sich nun auch im dritten, neu renovierten Stock des Freistädter Rathauses. „Mit dem Standesamtsverband haben wir jetzt eine zentrale Stelle, die alle administrativen Aufgaben übernimmt. Wir bündeln Wissen und Kompetenzen und entlasten so die Mitarbeiter in den Gemeinden“, sagt Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer.
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