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Ein alter Audi, zwei Mädels und 2.000 Rallye-Kilometer

Mag. Susanne Überegger, 10.07.2020 09:58

WEITERSFELDEN/KOLLERSCHLAG. Heute um 8.30 Uhr wurde das heurige „Pothole Rodeo“ - eine Charity-Rallye zugunsten besserer Bildungschancen von afrikanischen Kindern  - in Thüringen (D) gestartet. Als einziges Damenteam mit dabei sind Jolanda Undesser aus Weitersfelden und Steffi Huemer aus Kollerschlag. 2.000 Kilometer liegen vor den beiden Arbeitskolleginnen und ihrem alten Audi A4. 

Jolanda Undesser (l.) und Steffi Huemer stellen beim "Pothole Rodeo" das einzige Damenteam. Foto: Peter Hubner

„Motorsport war schon immer meine große Leidenschaft, in meiner Freizeit gehe ich sehr gerne Motocross fahren“, sagt die 18-jährige Jolanda Undesser aus Weitersfelden. Den Entschluss, beim Pothole Rodeo mitzumachen, trafen die Weitersfeldnerin und ihre Arbeitskollegin Steffi Huemer (24) aus Kollerschlag sehr spontan. „Wir wollen einfach zusammen ein Abenteuer erleben“, so die beiden.

Checkpoints in Hamburg, Rostock und Berlin 

Wegen COVID-19 wurde die Rallye, die eigentlich über den Balkan führt (deshalb der Name, „Pothole“ = Schlagloch) heuer nach Deutschland und Österreich verlegt. Start war heute, am 10. Juli in Thüringen, das Ziel wird am 14. Juli in Salzburg sein. Checkpoints gibt es zwischendurch in Hamburg, Rostock und in Berlin.

2.000 Kilometer ohne Klimaanlage 

Die gut 2.000 Kilometer legen Jolanda und Steffi mit Jolandes altem Audi A4 Baujahr 1999 - ohne Klimanlage - zurück. „Schlafen werden wir im Auto. Sollten wir mal eine Panne haben, gibt es sicher genug andere Teilnehmer, die uns helfen“, lachen die beiden Mädels. Insgesamt sind 87 Teams am Start. 


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