Mario Sacher: „21 Tage ohne“ – ein Erlebnisbericht über das Fasten

Mag. Michaela Maurer, 08.09.2020 18:35

TRAGWEIN. Kabarettist und Moderator Mario Sacher hat sich während der Coronazeit der Herausforderung 21 Tage Fasten gestellt. Über seine Erfahrungen hat er ein Buch geschrieben.

Mario Sacher hat ein Buch über das Heilfasten geschrieben. Fotos: privat

„21 Tage ohne – Erlebnisbericht über drei Woche Heilfasten“ heißt der Titel des Buches. Witzig, unterhaltsam aber auch informativ hat Sacher seine persönlichen Erfahrungen mit dem Heilfasten beschrieben. Dabei hat er auch Anekdoten aus seinem Leben eingebaut, gibt fundiertes Wissen zum Thema Fasten preis und auch Tipps und Rezepte für die Aufbauzeit nach dem Fasten sind in dem Buch zu finden.

Ausbildung zum Fasten- und Gesundheitstrainer

Mario Sacher, der den meisten als Kabarettist bekannt ist, hat 2015 eine Ausbildung zum Fasten- und Gesundheitstrainer gemacht. „Ich selbst bin auf das Fasten vor zirka 13 Jahren gestoßen. Ich habe mich damals in einer Art Lebenskrise befunden und durch das Fasten meinen Weg wieder gefunden“, erzählt der Tragweiner. „Beim Fasten räumt man innerlich auf, die Gedanken werden klarer. Nach meiner ersten Fastenwoche habe ich eine neue Karriere als Moderator und Kabarettist eingeschlagen, habe eine Sprechausbildung gemacht und mit 35 Jahren Sportjournalismus studiert.“

Mit seinem Buch will Sacher aufzeigen, was man alles mit Heilfasten bewirken kann. „Die Maßnahmen betreffen so viele Organe.“ Sein jährliches Fasten hat er bisher sieben bis acht Tage durchgeführt, doch in der Coronazeit wollte er das Ganze erstmals drei Wochen lang ausprobieren. „Es war nur die ersten zwei Tage hart, sich nur flüssig zu ernähren. Ab dem achten Tag habe ich gemerkt, wie entspannt ich war.“

Tagebuch und Wissen

Das Buch ist als Tagebuch über seine Erfahrungen angelegt und mit Wissenskapiteln über das Fasten ergänzt. „Beim Fasten nimmt man keine feste Nahrung zu sich, es ist aber wichtig, viel zu trinken“, erklärt Sacher. „Viele befürchten einen Muskelabbau beim Fasten. Ich habe mich aber genug bewegt, Tennis gespielt, bin den Stoakraftweg gegangen und war auch einmal Skifahren“, erzählt Sacher, der in der Fastenzeit zehn Kilo abgenommen hat. „Ab dem 17./18. Tag habe ich gemerkt, dass der Gusto aufs Essen sehr groß wurde. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich ein hochgradiger Genussmensch bin. Aber ich habe durchgehalten.“

ISBN-Nr. 978-3-200-07168-1