Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Mühlviertel Kreativ Haus stößt an seine Platzgrenzen

Mag. Claudia Greindl, 14.10.2021 15:08

FREISTADT. Christa Oberfichtner und Maria Ruhsam bilden für weitere fünf Jahre das Führungsduo des Vereins Mühlviertel Kreativ (MÜK). Seit der Gründung des Vereins besteht der Vorstand aus Christa Oberfichtner (Obfrau) aus Gutau und Maria Ruhsam (Stellvertreterin) aus Neumarkt. Die beiden Frauen wurden auch bei der Neuwahl des Vorstands in ihren Funktionen bestätigt.

Das wiedergewählte MÜK-Vorstandsduo: Obfrau Christa Oberfichtner (r.) aus Gutau und Maria Ruhsam (Obfrau-Stellvertreterin) aus Neumarkt (Foto: Alexandra Grill)

Ebenfalls auf weitere fünf Jahre bekamen die Rechnungsprüfer Doris Reichert und Josef Schmidt die einstimmige Bestätigung durch die Vereinsmitglieder. Die Rückschau auf die vergangenen fünf Jahre war vor allem geprägt durch das Jubiläum „Fünf Jahre MÜK“. Denn gleich nach der Generalversammlung 2016 wurde im Oktober das Haus für Kunst, Handwerk und Kulinarik in Freistadt eröffnet. Seither sind rund 100 Ausstellerinnen aus dem Mühlviertel ganzjährig in der Galerie und im Verkaufsladen im Erdgeschoß und im ersten Stock präsent. Im zweiten Stock des Hauses werden immer wieder Workshops und andere Veranstaltungen abgehalten. Zwar wurde das Programm wie überall durch die Corona-Pandemie jäh gebremst, Oberfichtner und Ruhsam sind aber zuversichtlich, dass eines Tages das MÜK wieder in vollem Umfang aktiv sein kann.

Aktuelles Programm „Erzählkampagne“

Aktuell arbeitet der Verein an einem Leader-Projekt mit dem Titel „Erzählkampagne“, welches die individuellen Werdegänge, Erfahrungen und Tätigkeiten der Mühlviertler Kunsthandwerker noch stärker sichtbar machen soll. Für die nächsten Jahre hat sich der Vorstand vorgenommen, die jungen Kräfte im Verein besonders zu fördern und die Mitgliedszahl bei 100 aktiven Mitgliedern zu begrenzen. „Wir stoßen beim Platzangebot im Haus bereits an unsere Grenzen und wollen durch dieses Limit dafür sorgen, dass die ehrenamtliche Vereinsarbeit im Hintergrund auch in Zukunft gut bewältigt werden kann“, betont Obfrau Oberfichtner.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden