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Neue Geschäftsführung im Naturpark Mühlviertel

Mag. Claudia Greindl, 02.03.2022 14:41

BAD ZELL. Mit 1. März übernahm Maria Schipke die Geschäftsführung des Naturparks Mühlviertel. Gemeinsam mit Michaela Reiter verantwortet sie die Organisation und Weiterentwicklung des Vereines, der als Regionalentwicklungsinstrument dient und die nachhaltige Entwicklung eines ökologisch, ökonomisch sowie sozial intakten Lebensraumes anstrebt.

Obmann Martin Moser, Michaela Reiter, die neue Geschäftsführerin Maria Schipke, Obmann-Stv.Martin Ebenhofer (v. l.) (Foto: Theresia Thauerböck)

Der Vorstand des Naturpark Mühlviertel, vertreten durch Obmann Martin Moser (Bürgermeister Bad Zell) und Obmann-Stellvertreter Martin Ebenhofer (Bürgermeister Rechberg), begrüßt die neue Geschäftsführung und bedankt sich herzlich bei der ehemaligen Geschäftsführerin Barbara Derntl für die ausgezeichnete Arbeit. Der Naturpark Mühlviertel umfasst die vier Gemeinden Allerheiligen, Bad Zell, Rechberg und St. Thomas am Blasenstein und erstreckt sich auf einer Fläche von 1046 Hektar. Dieses seit 1996 bestehende Landschaftsschutzgebiet zeichnet sich durch eine reich gegliederte Kulturlandschaft mit gewaltigen Steinformationen, Wäldern sowie teilweise naturnahen Buchenwäldern und mageren Wiesen aus.

Arbeit beruht auf vier Säulen

Die vier Säulen als Grundgedanken der Naturparke Österreichs bestimmen die Arbeit des Naturpark Mühlviertel: Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung. Es geht darum, die Natur hautnah zu erleben bei Erlebnisführungen, Naturschauspiel-Touren, Wanderungen und Workshops. Das neue Programm für die gesamte Familie, Schülergruppen und Interessierte gibt es unter https://www.naturpark-muehlviertel.at/programm/ zum Nachlesen.

Der Ausflugstipp im Naturpark Mühlviertel: Steinlehrpfad in Rechberg Direkt beim Freilichtmuseum Großdöllnerhof in Rechberg gibt dieser Lehrpfad einen Überblick zur Geologie in Oberösterreich. Auf dem Rundweg werden die verschiedenen Gesteinsarten aus allen Landschaften Oberösterreichs, vom Mühlviertel im Norden über das Alpenvorland bis hin zu den Flyschbergen und Kalkalpen, präsentiert. Die Steine sind beschriftet und farblich den vier geologischen Großeinheiten (Info-Tafel am Beginn des Weges) zugeordnet. Mit dem Maskottchen Wolli können die Besucher in die faszinierende Entstehungsgeschichte unserer Landschaft eintauchen, die 350 Mio. Jahre zurückreicht. Bei der Erlebnisstation „Steinwippe“ können große und kleine Besucher das eigene Körpergewicht mit Steinen aufwiegen.

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