Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Mönchdorfer neuer Geschäftsführer des Zivilschutz Oberösterreich

Online Redaktion, 03.03.2023 07:51

MÖNCHDORF/NAARN. Christian Kloibhofer ist seit Anfang März der neue Geschäftsführer des Zivilschutz Oberösterreich. Der Mönchdorfer folgt damit Josef Lindner aus Naarn nach, der die Geschäftsführung seit 2011 innehatte. 

Josef Lindner (l.) mit seinem Nachfolger Christian Kloibhofer (Mitte) und Zivilschutz OÖ Präsident Michael Hammer (l.) (Foto: OÖ Zivilschutzverband)

Kloibhofer ist seit 2014 beim OÖ Zivilschutz tätig und war dort Projektleiter für Vorträge, die Zivilschutz-Kindersicherheitsolympiade und vieles mehr. Die Erstellung des Blackout-Notfallplans für die Gemeinden im vergangenen Jahr gehört zu den besonderen Highlights in der Zivilschutz-Karriere des 50-Jährigen.

Feuerwehrkommandant der FF Mönchdorf

„Als langjähriger Kommandant der FF Mönchdorf gehört für mich das Helfen auch privat zum Alltag. Wenn aber jeder Bürger vorsorgt und sich auf Krisenfälle vorbereitet, dann sparen wir als Einsatzorganisationen Zeit und Arbeit.  Mir und meinem Team liegt der Zivilschutz einfach im Blut und ich freue mich gemeinsam mit ihnen diese neue Aufgabe zu meistern“, erklärt Kloibhofer. Das Zivilschutz-Fachwissen nutzt er außerdem für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Freizeit.

Der OÖ Zivilschutz, allen voran Präsident Michael Hammer, zeigt sich erfreut über die Neubesetzung: „Mit Christian Kloibhofer ist der Zivilschutz in Oberösterreich in sehr guten Händen. Durch seine ehrenamtlichen Tätigkeiten bringt er umfassendes Sicherheitswissen ein, er kann auch in herausfordernden Zeiten, wie sie der Zivilschutz in den vergangenen Jahren erlebt hat, kräftig anpacken.“

Dank an Josef Lindner

Hammer bedankt sich auch bei Josef Lindner, der mit seinen 65 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand geht: „Josef Lindner hat sich während seiner Zeit als OÖ Zivilschutz-Geschäftsführer dafür eingesetzt, dass der Verband den hohen Stellenwert erhält, der für die Arbeit in der Sicherheitsprävention notwendig ist.“

Der Naarner und ehemalige Bezirks-Feuerwehrkommandant von Perg hat in den vergangenen zwölf Jahren viele Prestige-Projekte des OÖ Zivilschutzes initiiert: Sei es das Zivilschutz-SMS, die Gründung des Netzwerkes „Sicheres Oberösterreich“, die Entwicklung der Bevorratungstasche als Vorläufer für all die Sicherheitsprodukte, die es im ebenfalls neu gegründeten Zivilschutz-Shop gibt, das Notfallset für Schulen, der Stabs-Koffer für alle OÖ Gemeinden oder auch die Entwicklung des OÖ Zivilschutzes zur führenden Blackout-Beratungsstelle.

 

Der OÖ Zivilschutz
Das Ziel des OÖ Zivilschutzes ist, den Bürgern eventuelle Gefahren aufzuzeigen und sie bei der Vorbereitung für einen krisenfesten Haushalt mit hilfreichen Tipps zu unterstützen: Die empfohlenen Selbstschutzmaßnahmen helfen, Gefahren der verschiedensten Art zu erkennen bzw. zu vermeiden, die Zeit bis zum Eintreffen der Einsatzorganisationen zu überbrücken und Katastrophenfälle möglichst unbeschadet zu überstehen.
Beim Eintreffen eines Notfalls ist es für Vorsorgemaßnahmen zu spät. Die Bevölkerung muss sofort reagieren und sich schützen können. Eine ausreichende Bevorratung von Lebensmitteln, dazu technische Hilfsmittel für Notsituationen und die Kenntnis der Aufgaben eines Ersthelfers sind in Krisensituationen besonders wichtig.

Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden