
FREISTADT. Das neue Jugendzentrum soll in den Räumlichkeiten der Arbeiterkammer untergebracht werden.
„Jugendliche brauchen Räume, in denen sie zusammenkommen und sich austauschen können. Einen Platz, um Freunde zu treffen und Sorgen und Probleme zu besprechen. Ich freue mich sehr, dass sie das ab Herbst in einem modernen neuen Jugendzentrum in den Räumlichkeiten der Arbeiterkammer tun können“, ist Bürgermeister Christian Gratzl erleichtert, dass sich der Gemeinderat in seiner gestrigen Sitzung einstimmig für das Projekt aussprach und die entsprechenden finanziellen Mittel im Rahmen des Nachtragsvoranschlags genehmigte.
Jugendarbeit, die auch angenommen wird
Bereits im Herbst soll der Startschuss für das neue Jugendzentrum fallen. Mitarbeiter des Jugendcenter-Unterstützungsverein (JCUV) werden die neue Location professionell betreuen. „Das sind erfahrene Profis. Sie gestalten Jugendarbeit so, dass sie auch angenommen wird“, sagt der Stadtchef. „Sie beraten die Jugendlichen auch, wenn sie etwa Fragen zur Ausbildung haben oder ein offenes Ohr für ihre Anliegen brauchen. Mit dem neuen Jugendtreff investieren wir in die Zukunft unserer Kinder – besser könnten wir unser Geld nicht anlegen!“
Jugendherberge im Speicher soll erhalten bleiben
Konsens gab es im Gemeinderat auch darüber, dass die Freistädter Jugendherberge, die aktuell gemeinsam mit dem Jugendzentrum im Speicher im Schlosshof untergebracht ist, erhalten bleiben soll. Der Ausschuss für Familie, Jugend und Sport wurde mit der Erarbeitung eines zukunftsfähigen Konzepts für den Speicher beauftragt.