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Neuer Grenz- und Informationsstein am Grenzübergang in Hammern

Online Redaktion, 22.05.2023 09:32

LEOPOLDSCHLAG. Am Grenzübergang in Hammern wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Naturschutzbund und der Gemeinde Leopoldschlag ein neuer, besonderer Grenzstein aufgestellt. Bürgermeisterin Anita Gstöttenmayr präsentierte den „Informationsstein“ im Rahmen einer Radtour entlang des Grünen Band Europas.

  1 / 4   Leopoldschlags Bürgermeisterin Anita Gstöttenmayr präsentiert die neue, informative Grenzmarke am Grenzübergang Hammern. Wolfgang Sollberger (2v.r.) führte die Radtour an. (Foto: privat)

Wolfgang Sollberger vom Natura 2000 Büro führte die Radgruppe an, die den neuen Grenz- und Informationsstein am Grenzübergang in Hammern (Leopoldschlag) als Ziel hatte. Josef Limberger vom Naturschutzbund erörterte die geschichtliche, aber auch die naturschutzrelevante Bedeutung des Grenzflusses Maltsch.

Der allererste Grenz- und Informationsstein derselben Art wurde in Schattendorf im Burgenland aufgestellt. Alois Lotter, Bürgermeister a.D. der Gemeinde Schattendorf, kam eigens nach Leopoldschlag, um über dieses Projekt zu berichten.

Zukünftiges Ziel ist es, in möglichst vielen Gemeinden entlang des Grünen Band Europas solche Grenzmarken zu installieren, um auf diese Weise über die Natura 2000-Gebieten zu informieren.

Über 12.500 Kilometer erstreckt sich das „Grüne Band Europa“ als Korridor von Lebensräumen mit außergewöhnlicher Artenvielfalt. Das Grüne Band verläuft entlang des einstigen Eisernen Vorhangs vom hohen Norden Europas bis zum Schwarzen Meer, bzw. der Adria im Süden. 

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