Neuer Grenz- und Informationsstein am Grenzübergang in Hammern
LEOPOLDSCHLAG. Am Grenzübergang in Hammern wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Naturschutzbund und der Gemeinde Leopoldschlag ein neuer, besonderer Grenzstein aufgestellt. Bürgermeisterin Anita Gstöttenmayr präsentierte den „Informationsstein“ im Rahmen einer Radtour entlang des Grünen Band Europas.
Wolfgang Sollberger vom Natura 2000 Büro führte die Radgruppe an, die den neuen Grenz- und Informationsstein am Grenzübergang in Hammern (Leopoldschlag) als Ziel hatte. Josef Limberger vom Naturschutzbund erörterte die geschichtliche, aber auch die naturschutzrelevante Bedeutung des Grenzflusses Maltsch.
Der allererste Grenz- und Informationsstein derselben Art wurde in Schattendorf im Burgenland aufgestellt. Alois Lotter, Bürgermeister a.D. der Gemeinde Schattendorf, kam eigens nach Leopoldschlag, um über dieses Projekt zu berichten.
Zukünftiges Ziel ist es, in möglichst vielen Gemeinden entlang des Grünen Band Europas solche Grenzmarken zu installieren, um auf diese Weise über die Natura 2000-Gebieten zu informieren.
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