
Fritz Madlmair aus Engerwitzdorf war am Johannesweg auf der Mühlviertler Alm unterwegs. Dort lernte er nach einem Missgeschick sehr zuvorkommende und gastfreundliche Menschen kennen.
„Zum vierten Mal bin ich ihn gegangen, weil mir das Wandern Spaß macht und weil der Weg sehr schön ist. Am letzten Tag beim Kammererkreuz der Griff zur Kamera, die am Gürtel hängen soll – sie ist weg! Ich laufe ca. fünf Kilometer retour vorbei beim Biohof Thauerböck. Dem erzähle ich von meinem Missgeschick – kurz darauf holt er mich mit seinem VW Bus ein – fährt noch ein Stück Strecke mit mir ab und bringt mich wieder zurück zum Kammererkreuz – die Kamera bleibt unentdeckt. Am Abend spricht mich eine Dame an, der ich von dem Missgeschick erzählt habe – ich soll bei der Kaltenbergerstube anrufen, dort hat sich jemand gemeldet, der eine Kamera gefunden hat. Und so komme ich zu einer Begegnung mit Daniela und Peter Brandl aus St. Leonhard – ich möchte mich bei den ehrlichen Findern und für den Taxidienst herzlich bedanken – schön, was einem im Mühlviertel alles passiert. Und meine Fotos werden mich an die schönen Tage erinnern.“