WARTBERG. Die ersten Maßnahmen des Fußwegekonzepts werden derzeit in der Gemeinde umgesetzt.
In den vergangenen rund zehn Jahren wurde in der Gemeinde viel dafür getan, den alltäglichen Individualverkehr aufs Rad zu bringen. In Kooperation mit den umliegenden Gemeinden wurden viele Radwege realisiert. Nun stürzt sich die Gemeinde auf das Thema Fußwege. Ein großes Augenmerk wird dabei auf die Sicherheit der Schüler gelegt. „Wir haben geschaut, dass es am Schulweg oder am Weg zu den öffentlichen Verkehrsmitteln überall Gehwege oder Gehsteige gibt. Insgesamt wurden und werden sechs Maßnahmen umgesetzt. Im Mai, Juni steht noch ein größerer Gehsteig an“, erklärt Bürgermeister Dietmar Stegfellner. „Nach dieser Maßnahme haben wir es dann recht gut geschafft, dass die gesamten Schulwege mit einem Gehweg oder -steig ausgestattet sind.“
Parallel dazu arbeitet eine Arbeitsgruppe aus dem Agenda.Zukunfts-Prozess an dem Thema Mobilität. Im Fokus steht, eine Möglichkeit zu finden, wie die letzte Hürde zwischen Wohnungstür und öffentlichem Verkehr überbrückt werden kann beziehungsweise wie die Bewohner am einfachsten zum Beispiel zum Arzt kommen. „Das Thema Fahrdienste ist momentan die schwierigste Frage. Die Rahmenbedingungen sind hier unklar und sind fast nicht realisierbar“, bedauert der Bürgermeister. „Es wird aber weiterhin daran gearbeitet.“
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