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BEZIRK FREISTADT. Um den Kindern der Volksschule das Weltall näherzubringen, organsierte der Astronomische Verein Mühlviertel unter Gottfried Brunner ein bewegliches, aufblasbares Planetarium einer Astronomin aus Wien.

 (Foto: Gottfried Brunner)
(Foto: Gottfried Brunner)

Die Schüler durften jeweils eine Stunde lang in Zeitraffergeschwindigkeit das Sonnensystem und ferne Galaxien erkunden. Im Planetarium bestaunten sie unter anderem die Sonne mit ihren Sonnenflecken und mächtigen Ausbrüchen, die für das Polarlicht verantwortlich sind. Auch der Mond wurde genauer betrachtet: Die Kinder sahen dessen Krater und erfuhren, wie diese entstanden sind. Eine Simulation zeigte, wie ein Asteroid auf der Mondoberfläche einschlug und einen Krater formte.

Ein weiteres Highlight war das Kennenlernen der acht Planeten unseres Sonnensystems und deren Merkmale. Viele Fragen der Kinder wurden im Zuge der Vorführung beantwortet und trugen zum besseren Verständnis bei.

Darüber hinaus begeisterte der Blick auf die Milliarden Sterne und Sonnen innerhalb unserer Milchstraße. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass sich unser Sonnensystem am Rand der Galaxie befindet. Auch das Zentrum der Milchstraße mit dem dort vermuteten schwarzen Loch faszinierte die jungen Weltraumforscher.

Die gewaltigen Dimensionen des Universums mit seinen Milliarden Galaxien wurden durch die eindrucksvolle Darstellung im Planetarium greifbar gemacht. Die Lehrkräfte und Kinder waren gleichermaßen begeistert von diesem außergewöhnlichen Lernerlebnis. In den kommenden Tagen wird das im Planetarium erworbene Wissen mithilfe von Arbeitsblättern im Unterricht vertieft.

Die Realität können die Eltern ihren Kindern bei den Sterneführungen auf der Sternwarte des Astronomischen Vereins Mühlviertel in Sandl ermöglichen. Die Termine findet man auf www.sterndlschaun.at


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