Ein altmodisches Fotoalbum besitzen heute nicht mehr viele Menschen. Dank der digitalen Fotografie mit dem Smartphone ist es heute wesentlich beliebter, aus seinen Urlaubserinnerungen ein tolles Fotobuch zu gestalten. Doch damit man in einem solchen Fotobuch tatsächlich gerne blättert und jedes Foto zur Geltung kommt, ist es wichtig, bei der Gestaltung einige Punkte zu beachten.
Das Fotobuch ansprechend gestalten
1. Der erste Schritt zum gelungenen Fotobuch fängt bereits vor dem Urlaub an. Denn wenn der Urlauber schon am ersten Urlaubstag weiß, dass er aus den Bildern ein Fotobuch erstellen will, hat er während der Spaziergänge, Besichtigungen und Entspannungsphasen am Strand einen anderen Blick auf die Welt.
2. Es bietet sich bei der Auswahl der Motive an, auf einen ausgewogenen Mix aus Nahaufnahmen, Landschaftsmotiven, Portraits und Detailfotografien zu achten. Auf diese Weise lassen sich später bei der Zusammenstellung der einzelnen Seite beeindruckende Kompositionen herstellen.
3. Ist der Urlaub vorbei, ist die Zeit gekommen, die Vielzahl der Fotografien zu sichten. Sinnvoll ist es, die Bilder nach Themen zu sortieren. So lässt sich später ein Themen-Buch erstellen, das dem Betrachter eine Geschichte erzählt. Möglich sind beispielsweise die Bereiche Entspannung, Action, Familie, Stadt, Meer oder andere.
4. Im Allgemeinen bietet es sich an, die Fotografien zu bearbeiten. Dazu ist kein teures Bildbearbeitungsprogramm notwendig, sondern es gibt im Internet verschiedene Online-Tools, die gratis sind. Mit einem Klick lassen sich hier die wichtigsten Parameter wie Helligkeit und Kontrast verbessern; bei Bedarf schaffen Filter spezielle Effekte.
5. Damit der Betrachter nicht verwirrt ist, ist es ratsam, die Fotos im Buch chronologisch zu ordnen. Der erste Urlaubstag kommt auf die erste Seite, der Abschied auf die letzte. Ein Foto vom Bahnhof, Flugplatz oder dem gepackten Kofferraum bietet sich sowohl für Anfang als auch Ende an.
6. Wer beim Einstieg etwas kreativer sein will, entscheidet sich für die geöffnete Eingangstür zum Hotel, die Hoftür zum Bauernhof oder eine beeindruckende Einfahrt. Beliebt ist ebenso ein idyllischer Sonnenaufgang.
7. Weniger ist oft mehr. Gerade beim Fotobuch ist es wichtig, die Seiten nicht mit einer Vielzahl von Bildern zu überfrachten. Anbieter wie Happyfoto.at bieten verschiedene Layouts an, die sich bewährt haben und zu einem schönen Gesamteindruck beitragen. Es bietet sich an, sich an diese Designvorschläge zu halten und nicht selbst Fotos auf der Seite zu verschieben.
8. Mit Rahmen und Cliparts sind tolle Spielereien möglich! Damit die Fotos aber richtig wirken können, ist es ratsam, damit sparsam umzugehen.
9. Anstatt das Auge mit vielen kleinen Bildern pro Seite anzustrengen, bietet es sich zwischendurch immer wieder an, Fotos im Großformat über eine Doppelseite darzustellen. Sie erhalten dadurch eine besondere Wirkung und sorgen für Ruhe im Fotobuch.
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