Wie Christen mit der Coronakrise umgehen: Glaube in Krisenzeiten
FREISTADT. Mitglieder der Christengemeinde Freistadt erklären, wie sie mit den Unsicherheiten in der aktuellen Coronakrise umgehen.
Das Coronavirus und die noch ungewissen Folgen können Ängste und Sorgen hervorrufen. Innerhalb weniger Tage hat sich der Alltag komplett verändert und Verunsicherung macht sich breit. Wie wird es weitergehen? In gewisser Weise betrifft es jeden. Das Leben hat ein Ablaufdatum und durch die gesundheitliche Bedrohung beschäftigen sich viele vermehrt mit der eigenen Sterblichkeit.
Dina A. von der Christengemeinde „Strom des Lebens“ in Freistadt sieht das zuversichtlich: „Ich baue mein Leben nicht auf Sicherheiten in dieser Welt, denn dafür gibt es keine Garantie. Wer aber sein Leben Jesus anvertraut, ist nicht mehr den Unsicherheiten ausgeliefert und braucht keine Angst vor der Zukunft und dem Tod zu haben. Jesus gibt echten Frieden, der unabhängig ist von den Umständen.“
Bibel als Schlüssel für ein Leben in Freude und Freiheit
Die junge Mutter aus Lasberg liest täglich in der Bibel, die für sie kein altmodisches Buch ist, sondern lebendiges, lebensspendendes Wort. Die Botschaft von Jesus, sein Tod und seine Auferstehung, sind das zentrale Thema der Bibel und für gläubige Christen der Schlüssel zu einem Leben in Freude und Freiheit. „Jetzt haben alle viel Zeit, um nachzudenken. Da sollte man vor schwierigen Themen nicht davonlaufen, sondern sich die Zeit nehmen, um sich damit auseinanderzusetzen. Und vielleicht auch mal nach Jesus zu fragen. Ich wünsche jedem, zu erfahren, wie er Leben verändert und Freude und Frieden schenkt.“
Die Christengemeinde Freistadt ist auch in dieser ungewöhnlichen Zeit für ihre Mitmenschen da. Zwar werden vorübergehend keine Versammlungen abgehalten, doch über www.christengemeinde-freistadt.at oder unter der Tel. 0650/3005328 kann man Kontakt aufnehmen, ein Gespräch suchen oder ein Gebetsanliegen äußern.
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