MÜK-Kunstwettbewerb: Kunstkubus "Freistadt pur" holt sich den Sieg
FREISTADT. 25 Werke von Künstlern sind bei der aktuellen Ausstellung „Freistadt 20/20“ in der Galerie im MÜK in Freistadt zu sehen. Eine Jury kürte Wally Althoff-Pegels zur Siegerin des Kunst-Wettbewerbs anlässlich des Freistädter Jubiläumsjahres.
„Freistadt pur“, so nennt Wally Althoff-Pegels aus Tönisvorst in Nordrhein-Westfalen ihre Freistadt-Ansichten, die sie mit Gouache auf einem Holzwürfel angeordnet hat. Bei der seitlichen Betrachtung des frei im Raum „schwebenden“ Kunstkubus werden zunächst mehr oder weniger nur die gestalteten Seitenflächen wahrgenommen. Doch was geschieht bei einem Wechsel des Blickwinkels?
Perspektive ändert das Bild
Das Bild verändert sich immer wieder auf verblüffende Weise, je nachdem, aus welcher Perspektive die Installation betrachtet wird. Schwierige EntscheidungDie Entscheidung hat sich die Jury nicht leicht gemacht. Die Kunsthistorikerin Andrea Fröhlich und die Textilkünstlerin Anneliese Ehrlich konzentrierten sich auf die Werke von drei Favoritinnen – Wally Althoff-Pegels, Gerda Tulzer und Elisabeth Haslhofer. Die Entscheidung fiel schließlich zugunsten der deutschen Malerin Wally Althoff-Pegels.
Hommage an Freistadt
„Das Siegerobjekt ist eine wunderbare Hommage an Freistadt und wir hoffen, dass die Künstlerin ihre Preise bald einlösen kann“, so MÜK-Kuratorin Carin Fürst. Auf die Wettbewerbssiegerin warten ein Hotelaufenthalt, eine Stadtführung und Einkaufsgutscheine aus dem MÜK. Das Sieger-Objekt und alle Einreichungen sind bis Ende September von Mittwoch bis Samstag von 10 bis 18 Uhr im MÜK zu bewundern. Der Eintritt ist frei.
Publikum kürt seinen Lieblingskünstler
Besucher haben die Möglichkeit, ihren „Publikumsliebling“ zu küren. Das am meisten goutierte Werk wird ebenfalls mit Einkaufsgutscheinen aus dem MÜK belohnt.
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