Als Held Hermann den Hitler im Garten vergrub: Freistädter Geschichte in Jugendroman verpackt
FREISTADT. Die Streiche und Abenteuer, die ihr Großvater als Kind erlebt hatte, waren Ausgangspunkt für Leonora Leitls Buch „Held Hermann. Als ich Hitler im Garten vergrub“. In dem spannenden Jugendroman hat die Autorin ein Stück Freistädter Geschichte verpackt.
Inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte schildert die Autorin und Künstlerin Leonora Leitl aus Gramastetten in ihrem ersten Roman die Geschehnisse im letzten Kriegsjahr in Freistadt. Sie setzt damit dieser Zeit und vor allem auch der Widerstandsgruppe Neues freies Österreich ein Denkmal.
In dem Jugendroman geht es um den zwölfjährigen Hermann, für den der 2. Weltkrieg Alltag ist. Doch was planen die Erwachsenen da? Gemeinsam mit seinen Freunden geht er den Ungereimtheiten auf die Spur, die alle in große Gefahr bringen...
Recherche in Freistadts Kirchturm
Für die Recherche kraxelte die Autorin sogar im Turm der Stadtpfarrkirche herum und sprach mit Fritz Fellner, Kustos des Freistädter Schlossmuseums und profunder Kenner von Freistadts Geschichte. So wurde der 256-Seiten-Roman (ab zwölf Jahren) ein Mix aus erfundenen Geschichten und realen Tatsachen.
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