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459 Babys taten 2020 im Klinikum Freistadt ihren ersten Schrei

Online Redaktion, 04.01.2021 11:10

FREISTADT. 459 Babys erblickten 2020 im Klinikum Freistadt das Licht der Welt. Das letzte Baby des Jahres 2020 im Klinikum Freistadt - Max aus Unterweißenbach - kam am 31. Dezember 2020 kurz vor 17 Uhr zur Welt. 

Das letzte Baby des Jahres 2020 im Klinikum Freistadt kam am 31. Dezember 2020 kurz vor 17 Uhr zur Welt. „Max“ kommt aus Unterweißenbach – im Bild mit Hebamme Lisa Garcia. Foto: OÖG

Auch 2020 zeigt die Geburtenbilanz des Klinikums Freistadt wieder ein positives Bild: Ganze 459-mal tat 2020 im Klinikum Freistadt jeweils ein Baby seinen ersten Schrei – davon 200 Mädchen und 259 Buben. Im Jahr zuvor waren 517 Geburten verzeichnet worden. Ein besonders geburtenstarker Monat war der April mit insgesamt 47 Neugeborenen. Der beliebteste Mädchenname ist Lena bei den Buben führt Jonas die heurige Klinikum-Freistadt-Namenshitliste an.

Optimale Betreuung in herausfordernden Zeiten

Für die Familien und das Geburtshilfeteam war 2020 ein außergewöhnlich herausforderndes Jahr, wenngleich darauf geachtet wurde, dass sich der Ablauf der Geburten selbst, soweit es möglich war, nicht änderte.

Sofern die werdenden Väter keine Symptome zeigten und negativ auf SARS-CoV-2 getestet waren, konnten sie wie gewohnt bei der Geburt im Kreißzimmer mit dabei sein – zum Kaiserschnitt mit in den OP zu kommen, war jedoch nicht möglich. Im Frühjahr war die Station auch für Besuche von Vätern gesperrt, seit dem Sommer sind diese aber wieder – zeitlich eingeschränkt – möglich.

Trend zu kürzerer Aufenthaltsdauer

In einem Punkt zeigte sich die Corona-Pandemie als wesentlicher Trendverstärker. „Immer mehr Mütter wollen nach einer normalen Geburt möglichst früh wieder nach Hause gehen, um die erste Zeit gemeinsam mit ihrem Baby im eigenen häuslichen Umfeld zu genießen“, sagt DGKP in Gabriela Radler, die zuständige Stationspflegeleiterin im Klinikum Freistadt. „Wir haben schon vor Corona bemerkt, dass sich die Aufenthaltsdauer verkürzt hat, aber natürlich haben sich die Unsicherheiten rund um das Virus hier zusätzlich ausgewirkt.“

Mütter mit ihren Neugeborenen zieht es immer früher nach Hause. Im Vergleich zu 2016 hat sich die Dauer auf der Nachbetreuung auf der Station nach einer Spontangeburt 2019 um 4,78 Prozent gesenkt. 2020 ging dieser Zahl um weitere 8,08 Prozent auf durchschnittlich 3,41 Tage zurück.

Umfassende Begleitung und Betreuung

Vor allem die umfassende Unterstützung und Begleitung der schwangeren Patientinnen, die liebevolle und intime Umgebung sowie das Wissen um die medizinische Kompetenz auch bei Risikoschwangerschaften und etwaigen Komplikationen sind außerordentlich wichtig“, weiß Prim. Dr. Peter Neuner, Leiter der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum Freistadt. „Dadurch bauen die werdenden Eltern schon möglichst früh Vertrauen zum Team auf und sie können sich darauf verlassen, dass sie nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch im Kreißzimmer und darüber hinaus bei uns in sicheren Händen sind.“


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