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GUTAU. Derzeit halten sich in der Pfarre Gutau die klassischen Erdbestattungen und die Urnenbeisetzungen etwa die Waage - die Tendenz zur Feuerbestattung ist aber kräftig steigend. Aus diesem Grund steigt auch die Nachfrage nach Urnenbestattungsmöglichkeiten am Friedhof der Marktgemeinde Gutau. Pfarrgemeinderat und Finanzausschuss der Pfarre haben darauf reagiert und bieten in Gutau künftig mehrere Varianten für die Bestattung an.

Auf dem Gutauer Friedhof wird derzeit Platz für Urnengräber geschaffen. Foto: Atteneder
Auf dem Gutauer Friedhof wird derzeit Platz für Urnengräber geschaffen. Foto: Atteneder

Neben der herkömmlichen Erdbestattung, können Urnen in bestehenden Familiengräbern beigesetzt werden. Gibt es kein Familiengrab stehen für die Urnenbestattung spezielle, kleinere Gräber im Ausmaß von 80 x 60 cm zur Verfügung. Mit Bagger und Schaufel wurde am Friedhof in den letzten Tagen gearbeitet um neuen Platz für Urnengräber zu schaffen.

Bestattungsplatz ohne Betreuung gefragt

Der Trend geht aber auch dahin, dass sich immer mehr Menschen eine Bestattungsmöglichkeit wünschen, die keinerlei Pflege bedarf und vollkommen frei von jeder Betreuung ist. Dazu wurde am Friedhof von Gutau eine spezielle Rasenfläche an der Ostseite der Aufbahrungshalle ausgewählt, auf der Urnen ohne eigener Grabanlage beigesetzt werden können. Gedenktafeln mit Namensnennung der Verstorbenen können auf einem großen gemeinsamen Gedenkstein angebracht werden. Grundsätzlich dürfen in Gutau nur biologisch abbaubare Urnen verwendet werden, um die Umwelt nicht zu belasten und dem Gedanken „Asche zu Asche“ nachzukommen.

Beisetzung auf eigenem Grund 

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit der Beisetzung einer Urnen auf eigenem, privaten Grundstück oder Gebäude, die von Gemeinde und Bürgermeister bewilligungspflichtig ist. Da aber Bestattungen auf öffentlichen Friedhöfen eine Reihe von Vorteilen bietet und eine Heimbestattung Belastungen für die Liegenschaft bringen kann, rät die Pfarre davon ab.    


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