BEZIRK FREISTADT. Bezirkshauptfrau Andrea Außerweger und der Zivilschutzverband OÖ präsentierten den Gemeindevertretern im Bezirk den neu ausgearbeiteten Notfallplan Blackout. Die Quintessenz: Eigenvorsorge ist der wichtigste Aspekt bei der Bewältigung eines Blackouts.

In den vergangenen Monaten hat derZivilschutzverband OÖ im Zusammenarbeit mit den Bezirkshauptmannschaften einen „Notfallplan Blackout“ für die Gemeinden erarbeitet. Dieser besteht aus einem Alarm- und Einsatzplan, der von jeder Gemeinde nach den tatsächlichen Gegebenheiten zu befüllen ist, und einer Planungsgrundlage als Handlungsanleitung.
Präsentation im Salzhof
Die Unterlagen wurden jetzt von Bezirkshauptfrau Andrea Außerweger und dem Zivilschutzverband OÖ im Salzhof Freistadt in Anwesenheit der Einsatzorganisationen an die Gemeinden des Bezirks übergeben. Die Unterlagen stellte Josef Lindner, Geschäftsführer des Zivilschutzverbandes OÖ, den anwesenden Bürgermeistern und Gemeindeverantwortlichen vor. Die Gemeinden haben nun die Aufgabe, die jeweiligen örtlichen Besonderheiten in den Alarm- und Einsatzplan einzuarbeiten, um möglichst gut auf einen längeren Stromausfall vorbereitet zu sein. Lindner wies immer wieder darauf hin, dass eine gute Eigenvorsorge im privaten Bereich Voraussetzung für eine Bewältigung eines möglichen Blackouts ist.
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