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BEZIRK FREISTADT. Seit 20 Jahren setzen sich 27 Gemeinden im Energiebezirk Freistadt (EBF) aktiv für Klimaschutz ein. Die Anpassung an den Klimawandel wird dabei immer wichtiger.

  1 / 2   So sieht Sommerfrische im Mühlviertel aus: Eindrücke aus dem KLAR!-Fotowettbewerb 2024 (Foto: Sylvia Schöffer)

Der Klimawandel ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine gesundheitliche Herausforderung. Steigende Temperaturen und Hitzetage führen zu gesundheitlichen Problemen. Präventive Maßnahmen sind entscheidend, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Im Rahmen der KLAR!-Region Mühlviertler Kernland werden Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor klimabedingten Gesundheitsgefahren erarbeitet.

Öffentliche Bereiche, wie Parkanlagen und Schattenplätze, können während Hitzewellen Zuflucht bieten. Städte und Gemeinden sollten solche Orte leicht erreichbar und ausreichend groß gestalten, um vor Hitzschlägen und anderen Problemen zu schützen. Durch Hitzespaziergänge in den Gemeinden wird deutlich, wo Handlungsbedarf besteht. Mit der Einbindung von Fachleuten erhalten Gemeinden wertvolle Tipps für eine hitzetaugliche und klimafitte Gestaltung öffentlicher Räume. „Damit wir gut durch Hitzetage kommen, zählt nicht nur, wie Orte gestaltet sind, sondern auch, was wir selbst tun“, meint Nachhaltigkeitsmanagerin Sylvia Steininger vom Energiebezirk Freistadt.

Gesund trotz Hitze

Aufklärung über gesundheitliche Risiken des Klimawandels ist essenziell. Die Infobroschüren „Gesund trotz Hitze“ geben praktische Tipps zum richtigen Verhalten bei Hitze und Sonnenschutz. Kinder und ältere Menschen sind an heißen Tagen besonders gefährdet, darum werden die Broschüren auch an Kindergärten und Seniorenheime verteilt.

Weitere Informationen: www.energiebezirk.at

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