Schmutzige und glückliche Gesichter beim Freistädter City Dirt Run: Die Sieger heißen Samuel Lengauer und Irmi Kubicka
FREISTADT. Sehr dreckig, aber mit strahlenden Gesichtern - so liefen ausnahmslos alle Teilnehmer beim 3. Freistädter City Dirt Run ins Ziel. Den Lauf für sich entscheiden konnten Samuel Lengauer bei den Herren und Irmi Kubicka bei den Damen.
Es war zwar eine schmutzige Angelegenheit, aber wieder eine Riesengaudi: Sehr dreckig, aber mit strahlenden Gesichtern - so liefen ausnahmslos alle Teilnehmer beim 3. Freistädter City Dirt Run ins Ziel. Den Lauf für sich entscheiden konnten der 18-jährige Samuel Lengauer bei den Herren und Irmi Kubicka bei den Damen. 14 knifflige Hindernisse waren auf einer Strecke von gut fünf Kilometern beim Lauf, organisiert von TriPowerWimbergerFreistadt und dem Schiliftverein Freistadt, zu bewältigen. Als Schnellster ins Ziel kam Samuel Lengauer (Rainbach) in einer Zeit von 23:36 Minuten. Zweiter mit knapp drei Minuten Abstand wurde Bernhard Eilmsteiner (Leopoldschlag) in einer Zeit von 26:23 Minuten vor Dominik Haider (Hirschbach) mit einer Zeit von 27:11 Minuten.
Irmi Kubicka siegte bei den Damen
Irmi Kubicka aus Grünbach startete als einzige Teilnehmerin in der Klasse 60+ und war hier, obwohl älteste Teilnehmerin des Laufs, wieder einmal einsame (weibliche) Spitze. Sie siegte überlegen bei den Damen und belegte in der Gesamtwertung den 9. Rang hinter acht Männern, mit einer Zeit von 29:30 Minuten. Zweitplatzierte Dame wurde Sandra Lettner (31:01 min) aus Hagenberg vor Theresa Pötscher (31:36) aus Rainbach.
Teilnehmerstärkstes Team „Für Bier und Ehre“
Das 50-Liter-Fass Freistädter Bier für das teilnehmerstärkste Team gewann akkurat das aus 13 Sportlern bestehende Team „Für Bier und Ehre“.
Nicht nur die Sportler, auch die Zuschauer hatten beim Bewerb einen Heidenspaß. Beim Hindernis „Seemann“, für das die Athleten in einen Teich hüpfen und ans andere Ufer schwimmen mussten, wurde jeder besonders originelle Sprung ins Wasser vom Publikum mit lautem Jubel und Applaus bedacht. Auch beim Hindernis „Wasserrutsche“, bei dem die Sportler rasant eine nasse Siloplane den Schihang runterrutschten, hatten die Zuschauer viel zum Lachen.
Fazit: Ein gelungener Lauf, bei dem zwar schon auch die Leistung zählte, aber bei dem vor allem der Spaß am Sport im Vordergrund stand. Im Ziel gab es jedenfalls nur schlammverschmierte, aber glückliche Gesichter zu sehen.
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