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Jännerrallye: Neue Highlights, neue Streckenführung und viele Titelanwärter

Online Redaktion, 23.12.2022 10:56

BEZIRK FREISTADT. Für Motorsport-Fans startet das Jahr 2023 nach einer zweijährigen Corona-bedingten Zwangspause wieder mit Rallye-Power: Die „36. Lkw Friends on the road Jännerrallye powered by Wimberger“ rund um Freistadt ist der Startschuss für die heimische Rallyemeisterschaft.

Die Anzahl der Sieganwärter ist so hoch wie nie. (Foto: Harald Illmer)
  1 / 3   Die Anzahl der Sieganwärter ist so hoch wie nie. (Foto: Harald Illmer)

Nach finalem Stand werden sich in der PS-stärksten Kategorie der ORM gleich 20 Teams mit Rally2-Boliden vom 5. bis 7. Jänner um den Sieg matchen. Im Vordergrund steht dabei natürlich die Jagd auf den regierenden Meister Simon Wagner. Der Oberösterreicher hat letzte Saison die Meisterschaft klar dominiert und damit seinen Titel von 2021 erfolgreich verteidigt.Simon Wagner, der hier noch nie gewonnen hat, stehen mit Hermann Neubauer (Sieger 2020), Julian Wagner (Sieger 2019), Raimund Baumschlager (Sieger 2004, 2006, 2009, 2015) und Johannes Keferböck (Sieger 2018) gleich vier Piloten gegenüber, die auf dem Jännerrallye-Podest schon ganz nach oben klettern durften. Doch nicht nur diese sind potenzielle Sieganwärter bei der Jännerallye 2023.

Zudem kommt mit dem französischen WM-Piloten Adrien Fourmaux, der in Freistadt vom Amstettner ZM-Racing-Team betreut wird und die Jännerrallye als Test für Monte Carlo gewählt hat, ein heißes, unberechenbares Eisen ins Mühlviertel. Sein neuer M-Sport Teamkollege Grégoire Munster aus Luxemburg, seines Zeichens WRC2-Sieger beim letzten WM-Lauf in Japan, hat sich ebenso für einen Einsatz im Mühlviertel entschieden. Mit Pepe Lopez hat auch der amtierende spanische Meister seinen Start im Hyundai i20 N Rally2 angekündigt. Auch den Steirern Kris Rosenberger (Staatsmeister 1997) und Gernot Zeiringer ist eine Topplatzierung zuzutrauen.

Und die Liste der bekannt imponderablen Local Heroes in Rally2-Fahrzeugen hat mit bekannten Namen Martin Fischerlehner, Martin Rossgatterer, Michael Lengauer, Ernst Haneder, Philipp Kreisel, Gerald Rigler, Severin Katzensteiner, Manuel Wurm, Markus Steinbock ebenfalls eine beeindruckende Länge. Last, but not least lenkt der Niederösterreicher Daniel Mayer diesmal mit dem Peugeot 208 T16 ebenfalls ein Rally2-Auto.

Veränderte Streckenführung und neue Highlights

„Nach zwei veranstaltungslosen Wintern können wir nun endlich eine Jännerrallye mit komplett neuem Gesicht präsentieren: nicht nur aufgrund des leicht angepassten Schriftzugs, sondern auch wegen der zu 60 Prozent veränderten Streckenführung mit neuen Highlights wie der Wimberger SuperSpecial vor den Toren von Freistadt, der SP Wintersportarena Tannermoor Liebenau am kältesten Ort des Mühlviertels und zwei neuen zuschauerfreundlichen Mini-Rundkursen in Lasberg und Windhaag. Windhaag ist auch Schauplatz der neuen 15 km langen Final-SP. Die Klassiker sind trotzdem wieder dabei, mit den Pierbach-Kehren, der Arena Königswiesen, der Klausner-Arena in Schönau und dem Shakedown in Oberrauchenödt“, sagen Christian Birklbauer, David Glachs und Georg Höfer, Vertreter des Organisationsteams, Rallye Club Mühlviertel.

Eine Neuerung gibt es aufgrund einer traurigen Sache: erstmals seit 15 Jahren findet eine Jännerrallye ohne Christof Klausner statt. Um daran auch auf den Strecken zu erinnern, gibt es mit dem Christof Klausner Memorial eine eigene Showgruppe, die nicht auf Bestzeit sondern, so wie Chrisi es geliebt hat, möglichst quer fahren. Weitere Infos und Zeitplan: www.jaennerrallye.at


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