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Sechs Freistädter Faustballer bei den World Games

Mag. Michaela Maurer, 31.07.2025 11:33

FREISTADT. Sechs Freistädter Faustballer sind bei den World Games in China dabei - Antonia Woitsch führt Team Austria als Fahnenträgerin an.

Hinten (v.l.): Marcel Wiesinger, Fabian Hofstadler und Trainer Andreas Teufer; vorne: Emilia Engleder, Ines Weglehner und Antonia Woitsch (Foto: Sport Austria/Noah Bonevie)

Am 3. August bricht eine starke Abordnung der Union Compact Freistadt nach Chengdu, China, auf: Emilia Engleder, Ines Weglehner, Antonia Woitsch, Fabian Hofstadler, Marcel Wiesinger und Andreas Teufer (Trainer) vertreten dort Österreich bei den World Games 2025 und kämpfen gemeinsam mit dem Nationalteam um eine Medaille.

Die Faustballbewerbe finden von 9. bis 13. August statt, die World Games selbst dauern von 7. bis 17. August. Für die österreichische Delegation stand in Wien die offizielle Einkleidung durch Sport Austria und die feierliche Verabschiedung durch die Bundesregierung im Beisein von Bundeskanzler Christian Stocker, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Staatssekretär für Inneres Jörg Leichtfried sowie Sport Austria-Präsident Hans Niessl am Programm.

Österreich bei zwölf Sportarten vertreten

Österreich wird heuer mit einem 63-köpfigen Team, bestehend aus 55 Athletinnen (33 Frauen und 22 Männer), in insgesamt zwölf Sportarten um Medaillen kämpfen. Die Bedeutung der World Games als „Weltspiele der nicht-olympischen Sportarten“ wurde bei der Verabschiedung besonders hervorgehoben – für viele Sportler ist es die größte internationale Bühne ihrer Karriere.

Besondere Ehre: Fahnenträgerin Antonia Woitsch

Eine besondere Ehre wurde dabei Antonia Woitsch, Spielerin der Union Compact Freistadt und neue Kapitänin des Frauen-Nationalteams, zuteil: Sie wurde von Sport Austria zur offiziellen Fahnenträgerin der rot-weiß-roten Delegation ernannt und wird gemeinsam mit Orientierungsläufer Jannis Bonek am 7. August die österreichische Fahne bei der Eröffnungsfeier schwenken. Woitsch durfte bereits den World Games-Eid stellvertretend für alle Athletinnen verlesen.

„Es war eine große Ehre, vor dem Bundeskanzler und so vielen hochrangigen Leuten den Eid stellvertretend für das ganze Team zu sprechen. Ein bisschen aufgeregt war ich schon, aber es war ein sehr cooler Moment“, erzählt Woitsch. Nach Rang vier bei den letzten World Games in Birmingham (USA) 2022 ist das Ziel klar formuliert: „Wir sind bereit und wollen eine Medaille mit nach Hause nehmen. Der Teamspirit ist auf jeden Fall spürbar!“


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