BEZIRK FREISTADT. Die Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie ehrten Gastronome und Hoteliers für ihr jahrelanges Engagement im heimischen Tourismus. Aus dem Bezirk Freistadt wurden sechs Personen geehrt.
Für 25 Jahre wurden Herwig Hager (Gasthaus-Café Hager, Hackstock), Unterweißenbach und Karl Ratzenböck (Gasthaus Ratzenböck, Mühlviertler Alm), Bad Zell geehrt. Für 30 Jahre Hubert Pfeiffer (Mühlviertlerhof) und Franz Rockenschaub (Hotel Rockenschaub), beide Liebenau. Für ihr 35-jähriges Engagement erhielten Josef Aglas (Wirtshaus am Platz, Königswiesen, Jagdmärchenpark Hirschalm, Unterweißenbach) ,Königswiesen und Erich Freudenthaler (Gasthof zur Post), St.Oswald/Freistadt eine Auszeichnung.
„Mehr an Leistung“
„Erfolg passiert außerhalb der Komfortzone“, bedankte sich WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer bei jenen 150 oberösterreichischen Gastronomie- und Hotellerie-Unternehmerjubilaren für ihr „Mehr an Leistung“, das sie 25 Jahre und mehr Tag für Tag zum Wohle der Gäste und auch der heimischen Bevölkerung gezeigt haben. Dafür wurden sie von den Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie im Linzer Wifi als langjährige Unternehmerjubilare ins Rampenlicht gerückt.
Gemeinsam mit Landesrat Markus Achleitner, Tourismus-Spartenobmann Robert Seeber und seinen beiden Stellvertretern Thomas Mayr-Stockinger, der auch als Wirteobmann gratulierte, und Manfred Grubauer, Hotellerie-Obmann Gerold Royda sowie Spartengeschäftsführer Stefan Praher überreichte Präsidentin Doris Hummer den verdienten Wirten und Hoteliers Urkunden für 25 30, 35, 40, 45, 60 und 65 Jahre Tätigkeit im Tourismus.
Visitenkarte für Tourismusland
Tourismus-Landesrat Markus Achleitner brachte in seiner Festrede die Wertschätzung für jene Personen zum Ausdruck, die tagtäglich dafür sorgen, dass Oberösterreich erlebbar wird, und das nicht nur als Visitenkarten für das aufstrebende Tourismusland, sondern auch als wichtige „Nahversorger“ für die Bevölkerung in allen Teilen des Bundeslandes.
Umso mehr sehen sich Oberösterreichs Branchenvertreter – von Spartenobmann Robert Seeber bis hin zu den Fachgruppenobleuten Thomas Mayr-Stockinger und Gerold Royda – gefordert, sich um passende „Überlebens“-Rahmenbedingungen für diese touristischen Akteure einzusetzen, gehe es nun um den erforderlichen Berufsnachwuchs, die in diesen Branchen dringend benötigten Arbeits- und Fachkräfte, aber ebenso um wirksame Entlastungsmaßnahmen gegen eine überbordende Bürokratie.
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