Neue Heimat: Gemeinnützig bauen bedeutet niedrigere Mieten
LIEBENAU. Viel Stimmung auf 1.000 Meter Seehöhe: Bei feinen Schmankerln und heiterer Blasmusik feierte die Neue Heimat in Liebenau mit den frisch gebackenen Bewohnern die Schlüsselübergabe. An den modernen Erstbezugswohnungen des Wohnprofi fanden besonders Junge Gefallen.
„Gemeinnützig bauen bedeutet: niedrigere Mieten. Warum? Indem wir nur die tatsächlichen Baukosten als Mietpreis weitergeben an unsere Kunden – und nicht mehr. Unsere Ertragsziele sind beschränkt, wir handeln nicht gewinnmaximierend wie am freien Markt üblich. Die hohe Wohnqualität fördert das Land Oberösterreich“, fasst Robert Oberleitner, Geschäftsführer der Neue Heimat OÖ die Vorteile des gemeinnützigen Wohnens in Liebenau 176 zusammen. Der Bauträger mit Sitz in Linz konnte hier bereits das zweite Wohnhaus erfolgreich innerhalb von drei Jahren fertigstellen. Bundesrat Günter Pröller: „Die Wohnbauförderung ist ein stabiler Anker. In Oberösterreich lebt jeder Dritte in einer geförderten Wohnung. Heuer sichert das Land Oberösterreich über ein Sonderwohnbauprogramm die Errichtung von bis zu 2.000 geförderten Wohnungen unter schwierigen Rahmenbedingen.“ Liebenau-Bürgermeister August Reichenberger freut sich: „Seit Corona bemerken wir ein verstärktes Interesse bei den Jungen hier zu leben. Das passende Wohnangebot der Neue Heimat ist wichtig für unsere wachsende Gemeinde.“
Was wird Bewohnern geboten
Die Neue Heimat bringt Ansprüche an Leistbarkeit und gestiegene Wohnqualität in Einklang: alle Zwei- bis Drei-Zimmerwohnungen haben Loggien bzw. Garten mit Terrasse, Lift, Parkplätze, Fahrradabstellplatz, sind barrierefrei, haben Fußbodenheizung mit Parkett versorgt durch die Biowärme Liebenau, entsprechen dem Optimalenergiestandard. Geplant wurden die Häuser vom Architekturbüro Weismann und Ziviltechniker und gebaut vom St. Oswalder Baubetrieb Holzhaider.