Königswieserhof konzentriert sich auf Hotelbetrieb
KÖNIGSWIESEN. Auf dem richtigen Weg ist das Hotel Königswieserhof: Mit dem neuen Hoteldirektor Dietmar A. Katschnig, der seit 1. Juli im Dienst ist, hat sich die Auslastungsquote auf gut 50 Prozent gesteigert. Das Sorgenkind des Betriebs, das Wirtshaus, bleibt derzeit wegen Personalmangels geschlossen.
„Wir sind glücklich, dass der Hotelbetrieb jetzt so gut läuft, innerhalb von wenigen Wochen haben wir dank Dietmar A. Katschnig eine Bettenauslastung von weit über 50 Prozent erreicht“, sagt Hotelinvestor Karl Hüttmannsberger im Tips-Gespräch. Der im März gestartete Hotelbetrieb hat sich bereits einen guten Namen gemacht, was sich auch auf Online-Buchungsplattformen mit guten Bewertungen niederschlägt. Hüttmannsberger: „Manche Gäste sind schon zum dritten oder vierten Mal da, unsere Gäste kommen aus ganz Österreich, aus Tschechien, Deutschland und der Schweiz. Sogar einen Australier haben wir schon zu Gast gehabt.“
Sorgenkind Wirtshaus
Das Sorgenkind des Betriebs ist die Gastronomie. „Leider haben wir viel zu wenig Personal, um den Betrieb im Wirtshaus aufrecht erhalten zu können“, berichtet Hüttmannsberger. Seit 15. August ist das Wirtshaus nun geschlossen. Der Betriebsurlaub hätte bis 1. September dauern sollen. Da auch über das AMS kein Personal zu bekommen ist, bleibt der Gastrobereich weiterhin vorübergehend geschlossen. „Gottseidank steht die ganze Familie hinter dem Königswieserhof, denn das wichtigste ist, dass sich der Hotelgast wohlfühlt und der Betrieb in bester Qualität aufrecht erhalten bleibt“, sagt der Unternehmer. Sobald sich die Lage auf dem Personalmarkt entspannt, soll auch der Wirthausbereich wieder forciert werden. Karl Hüttmannsberger ist dabei auch für neue Konzepte offen und kann sich vorstellen, etwa das Brunchen zu forcieren.
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