Inkoba feierte den Zwanziger

2003 wurde die Inkoba Region Freistadt als Gemeindeverband für Betriebsansiedelung und Standortortentwicklung gegründet. Die Infrastrukturentwicklung begann mit Greiner Bio One. Heute hat Verband neun Standorte mit rund 70 Hektar Betriebsgebiet, ein zehnter Standort ist in Arbeit. 36 Unternehmen mit . 1.100 Mitarbeitern sind dort angesiedelt: global Player wie Kreisel electric oder Dorninger Hytronics, regionale Größen wie die Braucommune Freistadt oder Schramm Tech Trade und wichtige Nahversorger wie Landtechnik Zacharias. Mehrere Erweiterungen und Ansiedelungen sind für weitere 350 Mitarbeiter projektiert. 2022 wurden 1,4 Mio. Euro Kommunalsteuereinnahmen an die Mitgliedsgemeinden gemäß Aufteilungsschlüssel verteilt, das sind mehr als zehn Prozent des gesamten Kommunalsteueraufkommens im Bezirk. Geschäftsführerin Christa Kreindl: „Arbeit zu den Menschen zu bringen ist das Ziel der Inkoba. Unsere Bilanz zeigt, dass wir dies konsequent umsetzen konnten.“

Verantwortungsvoll mit Boden umgehen

Der Abend war auch dem Ausblick gewidmet. Obmann Bürgermeister Günter Lorenz betonte die Bedeutung von verantwortungsvollem Umgang mit Boden. Obmann-Stv. Bgm. Dietmar Stegfellner ergänzt: „Wir wollen künftig auch den einzelnen Standort nach ökologischen Kriterien gestalten und damit Unternehmen und Region Gutes tun.“ Herzstück des Abends waren die Ehrungen der verdienten Obleute, der Bürgermeister a. D. Fritz Stockinger und Willi Wurm. In launigen Laudationes wurden sie von ihren Nachfolgern gewürdigt und vom Publikum beklatscht.

„Teilen ist immer gut“

Dank galt auch der Runde von Gründungseltern, die 2003 beherzt und motiviert, das Projekt „Inkoba“ angestoßen und verfolgt haben. „Teilen ist immer gut“, ist der Leitspruch, den Fritz Stockinger für die Inkoba geprägt hat. Unter diesem Motto stand auch der unterhaltsame Ausklang mit Teilen von Erinnerungen und guten Ideen für die nächsten 20 Jahre.