Photovoltaik-Freiflächen-Wildwuchs soll im Bezirk Freistadt verhindert werden
BEZIRK FREISTADT. Druckfrisch präsentieren die Leader-Obleute Fritz Robeischl und Hans Holzmann mit den Geschäftsführerinnen Conny Wernitznig und Renate Fürst die Photovoltaik-Freiflächen-Strategie für die 27 Gemeinden des Bezirks Freistadt sowie St. Georgen am Walde.
Das zukunftsweisende Konzept wurde vom Team des Energiebezirks Freistadt (EBF) – allen voran Obmann David Bergsmann und Geschäftsführer Norbert Miesenberger – erarbeitet. Um regionale Wertschöpfung zu ermöglichen, eine faire Verteilung zu generieren und Wildwuchs von Photovoltaik-Freiflächen „aufgrund von fast unmoralischen Angeboten ausländischer Investoren zu verhindern“, haben die Leader-Regionen Mühlviertler Kernland und Mühlviertler Alm hier gemeinsam mit dem EBF Pionierarbeit geleistet.
Aufteilungsschüssel und Kriterienkatalog
Ziele waren, einerseits einen möglichen Aufteilungsschlüssel für die Errichtung von Photovoltaik-Freiflächen in den beteiligten Gemeinden zu erarbeiten, und andererseits einen Kriterienkatalog zur Verfügung zu stellen, der in den beteiligten Gemeinden bei der Beurteilung von angebotenen Flächen für PV-Freiflächen angewendet werden kann.
Gemeinderäte sind gefordert
„In den nächsten Wochen und Monaten sind die Gemeinderäte der 28 Gemeinden in den zwei Leader-Regionen Mühlviertler Kernland und Mühlviertler Alm gefordert. Sie sind es nun, die in erster Linie über den Aufteilungsschlüssel von möglichen PV Freiflächen (in Hektar) zwischen den Gemeinden und den Kriterienkatalog zur Beurteilung von angebotenen Flächen abstimmen sollen“, betonen die Obmänner der Leader-Regionen Mühlviertler Kernland und Mühlviertler Alm, Fritz Robeischl und Hans Holzmann.
Konzept soll Widmung und Aufteilung erleichtern
Die beiden hoffen, dass mit dem Konzept die Widmung von möglichen Flächen sowie die Aufteilung in den 28 Gemeinden erleichtert, die Diskussion über ausländische Investoren entschärft und zukunftsweisende Grundlagen für erneuerbare Energie – Hand in Hand mit mehr Wertschöpfung für die Region - zur Verfügung gestellt werden können.
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07.01.2024 12:01
GemeindeRäte aller FR Gemeinden vereinigt euch !
Gemeinderäte höret die Signale - Traut den WildwuchsVermeidern Nicht ! Obacht, das stinkt zum Himmel! Beleuchtet die Sache und lasst es euch genau erklären, bevor ihr die Hand hebt. Sie trinken das Blut der Lebenden. Sonnenlicht tötet sie. Gehen sie nicht ohne Rosenkranz … Blade Runner
07.01.2024 11:30
Wildwuchs an öffentlichen Mitteln einsammeln
EBF - Einsammeln Brachliegender Förderungen Löbliche Absichten, allerdings fällt auf, dass hier einige, in der Marktwirtschaft unübliche Dinge geschehen. Bürgermeister werden auf Linie gebracht (Bundesverfassung/Selbstverwaltung), Personalunion EBF Funktionär/OurPower, Vermarktungsmonopol our Power. Öffentliche Mittel, die zweifellos diesem Thema im Sinne des Gemeinwohls zugeführt werden sollen, genau gesagt im Sinne der Nachhaltigkeit, werden beim EBF kanalisiert. (Öffentliche Mittel ! - Die hochverehrte Frau BH wird gleich am Beginn ihrer Amtszeit auf das Erkennen von struktureller Korruption hin getestet.) WKO steht dem EBF nahe, deren Mitglieder werden mit dem Vermarktungsmonopol und der WidmungsGleichschaltung keine Freude haben, denn dort setzt man aufs Momentum des Unternehmertums und des freien Marktes. Wenn zig Bürgermeister gleiche Entscheidungen treffen im Zuge der Selbstverwaltung, dann ist das in jedem Fall einen Hingucker wert, was Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit betrifft. Der 4. Hl. Dreikönig