GALLNEUKIRCHEN. Bei einem Projekt gemeinsam mit dem ReVital-Shop des Diakoniewerks Gallneukirchen lernte die Klasse 4a der Neuen Mittelschule Gallneukirchen 1 was Nachhaltigkeit bedeutet.
Mitte Juni kamen Mitarbeiter des ReVital-Shops in die Schule, um den Schülern der 4a das ReVital-Konzept näherzubringen: In den ReVital-Shops wird gebrauchte, aber gut erhaltene und funktionierende Ware gesammelt, aufbereitet – also „revitalisiert“ – und auf die einwandfreie Funktion geprüft. Die Ware wird zu erschwinglichen Preisen verkauft. So werden Ressourcen geschont, die Abfallberge verringert und Kosten vermieden. Die Schüler, betreut von ihren Klassenvorständen Brigitte Rameseder und Irmgard Hölzl, konnten Fragen stellen und im Shop mithelfen.
Unter anderem konnten die Schüler üben, verschiedene Waren nach Kategorien zu sortieren oder ihre eigene Lebensweise unter dem Aspekt Umweltschutz zu bewerten. Für unsere Klasse war es eine ganz neue Erfahrung, im ReVital-Shop mitzuarbeiten und zu helfen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich von den neuen Erfahrungen beeindruckt: „Da es das erste Mal für die meisten von uns war, etwas in dieser Art gesehen, beziehungsweise sich damit auseinandergesetzt zu haben, war es umso interessanter“, schildert Lia Klinger, Schülerin der 4a.
Gemeinsames Foto-Projekt
Gegen Schulschluss fand nun der Gegenbesuch der Schüler im ReVital-Shop Gallneukirchen statt. Dabei war Kreativität gefordert: In Anlehnung an den berühmten Maler René Magritte versuchten sich die Schüler in surrealer Kunst: Sie ließen sich mit Gegenständen des ReVital-Shops fotografieren. Präsentiert werden die Bilder – mit Wolle vernetzt – in einem revitalisierten Gewandkasten des ReVital-Shops und stehen als Symbol für die Bedeutung der Integration und Nachhaltigkeit.
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