Das Rote Kreuz hilft in der Not und macht Menschen zu Freunden
GALLNEUKIRCHEN. Vier von zehn Oberösterreichern engagieren sich für das Wohl der Gesellschaft. Und auch in Gallneukirchen fehlt es nicht an Ehrenamtlichen.
Mit Notfallrucksack, roter Jacke und einem zufriedenen Lächeln stehen Günther Kogler (30) und Otmar Zinsmeister (55) beim Rettungsauto an der Ortsstelle Gallneukirchen. Beide starten in den Nachtdienst. Ihr freiwilliges Engagement und der verbindende Rotkreuz-Gedanke machte sie zu guten Freunden, die auch in ihrer Freizeit viel gemeinsam unternehmen. „Otmar war einer meiner ersten Ansprechpartner“, erzählt Kogler, der sich seit zehn Jahren freiwillig im OÖ. Roten Kreuz engagiert. Begonnen hat der Servicetechniker als Zivildiener, nun ist er stellvertretender Ortsstellenleiter.
Ausgleich zum Beruf
„Mit meinem Engagement will ich einen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Einmal die Woche, meistens am Donnerstag, mache ich Dienst“, sagt Zinsmeister, der mit 25 Jahren als Freiwilliger im OÖ. Roten Kreuz als routinierter „Fixstern“ der Dienststelle Gallneukirchen gilt. Er ist Unternehmer und vertreibt Brandschutz-Artikel. Der freiwillige Rettungsdienst ist für ihn auch ein Ausgleich zu seinem Beruf. Neben ihrem Engagement für eine sorgende Gesellschaft teilen Günther und Otmar auch viele private Interessen. „Wir sind zu guten Freunden geworden“, freut sich Kogler, der nicht nur Otmar beim OÖ. Roten Kreuz kennen lernte. Auch seine Frau Julia engagiert sich freiwillig an der Ortsstelle. Vor zwei Jahren heirateten beide, in wenigen Monaten erwarten sie ihr erstes Kind.
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