Mögliches Kriegsrelikt in Gmünd gefunden - Entminungsdienst gab Entwarnung
GMÜND. Am Montag, 30. Oktober wurde bei Baggerarbeiten in der Hans-Lenz-Straße ein verdächtiges Metallobjekt gefunden. Da man davon ausgehen musste, das es sich um eine granate aus dem Zweiten Weltkrieg handelte, wurde die Polizei alarmiert und der Fundort gesichert. Später stellte sich heraus, dass es sich doch nicht um ein Kriegsrelikt gehandelt hat.
Gegen 15:00 Uhr wurde die Polizeiinspektion Gmünd durch einen Polier der Firma Leyrer&Graf darüber informiert, dass bei Baggerarbeiten für die EVN vermutlich eine Granate aus dem Weltkrieg zu Vorschein gekommen ist. Es handelte sich bei dem Relikt um ein etwa 30 cm langes etwa 15 kg schweres Stück.
Der Entminungsdienst des Bundesheeres wurde verständigt und zwei Beamte zum Fundort entsendet. Bis zum Eintreffen des Entminungsdienstes wurde das vermutliche Kriegsrelikt abwechselnd von den Streifen „Gmünd AGM 1 und 2 und Gmünd 1“ bewacht und gesichert.
Nach Eintreffen des Entminungsdienstes um 17:30 Uhr und Identifikation, konnte um 17:40 Uhr Entwarnung gegeben werden. Bei dem Fundstück handelte sich um ein undefinierbares Objekt, das mit Sicherheit kein Kriegsmaterial war. Eine genauere Definition für das Objekt konnte nicht gefunden werden.
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