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Neuer Kreisverkehr soll Verkehrssituation beim Lagerhaus in Gmünd entschärfen

Daniel Schmidt, 15.01.2018 15:42

GMÜND. An den Kreuzungen der Landestraße L 69 (Albrechtserstraße) mit der Lagerstraße und der Eichenallee sowie der Zufahrt zum Lagerhausgelände in Gmünd kommt es für die Verkehrsteilnehmer (auch für querende Fußgänger) immer wieder auf Grund von fehlenden Sichtweiten zu unübersichtlichen Verkehrssituationen. Auch kommt es vor allem während den Hauptanlieferungszeiten der Agrana (August bis Jänner) zu erheblichen Staubildungen. Aus diesen Gründen haben sich das Land NÖ und die Stadtgemeinde Gmünd entschlossen die Verkehrssituation durch die Errichtung eines Kreisverkehres zu entschärfen.

Beim Ortstermin (v.l.): Mario Siegl (Straßenmeisterei Schrems), Hermann Lauter (Obmann Lagerhaus Gmünd-Vitis), Herbert Fürst (Geschäftsführer Lagerhaus Gmünd-Vitis), Josef Decker (NÖ Straßenbaudirektor), Stadtrat Martin Preis, Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Gerald Bogg (Leiter der Straßenbauabteilung Waidhofen/Thaya), Landesrat Ludwig Schleritzko, Martin Pichler (Leiter-Stv. der Straßenmeisterei Schrems), Vizebürgermeister Hubert Hauer, Landtagsabgeordnete Margit Göll, Franz Höllrigl (Projektleiter), Nationalratsabgeordnete Martina Diesner- Wais, DI Christof Dauda (Leiter der Abteilung Landesstraßenplanung), Michael Prinz (Bauamtsleiter von Gmünd) und Manfred Fuß (Straßenmeisterei Schrems).

Die Planungen durch den NÖ Straßendiendt (NÖ Straßenbauabteilung 8 in Waidhofen an der Thaya) sind abgeschlossen. Es soll die Zufahrt zur Lagerstraße, zur Firma Agrana und zum Lagerhaus über den neuen Kreisel erfolgen.

Der neue vierstrahlige Kreisverkehr ist mit zwei Ästen an der Landesstraße L 69, einem Ast der Eichenallee und einem neuen Ast für eine neu zu errichtende Gemeindestraße mit einem Außendurchmesser von 34 Meter und einer Fahrbahnbreite von 7 Meter konzipiert. Die nicht mehr verkehrsrelevanten Kreuzungen und Zufahrten sollen aufgelassen werden.

Landesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) beim Ortstermin: „Der Kreisverkehr trägt wesentlich dazu bei, die Verkehrssicherheit, die Lebensqualität und die Standortqualität zu erhöhen.“

Geplant ist, dass die Arbeiten von der Straßenmeisterei Gmünd mit Bau- und Lieferfirmen durchgeführt werden. Die Kosten werden von der Stadtgemeinde Gmünd, dem Lagerhaus und dem Land getragen.


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