WAIDHOFEN/THAYA. „Aus der einstigen Idee, in der Stadt Waidhofen essbare Plätze zu integrieren, entwickelte sich eine einzigartige Zusammenarbeit mit den Waidhofner Schulen. Hier zeigen engagierte Lehrkräfte mit ihren Schülern beispielhaften Einsatz, Freude und Wissensvermittlung“, freut sich der Leiter des Pilot-Projektes, Alfred Sturm.
Das Bundesgymnasium betreut und bewirtschaftet eine großzügig gestaltete Naschhecke und Hochbeete, die Polytechnische Schule Waidhofen betreut mehrere Hochbeete und die Volksschule Waidhofen kümmert sich um kleine mobile Hochbeete in den Klassenzimmern sowie um einen großzügig gestalteten Kräutergarten. In der ganzen Stadt verteilt, gibt es Obstbäume, deren Früchte für alle zur freien Entnahme bereit stehen.
Die ehrenamtliche Arbeitsgruppe Gesunde Gemeinde Waidhofen rund um Alfred Sturm erhielt für ihr Pilot-Projekt „Essbares Waidhofen“ bereits den „Vorsorgepreis Europäischer Regionen“ in der Kategorie Niederösterreich sowie die Auszeichnung „Best of Austria“ des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus.
Auf die Frage, welche Aktivitäten im Frühling geplant sind antwortet Kräuterexpertin Eunike Grahofer, Mitarbeiterin der ehrenamtlichen Arbeitsgruppe Gesunde Gemeinde Waidhofen: „März ist die Zeit der Frühlingspflanzen. Darum veranstalten wir am 30. März entlang des Naturlehrpfades „Waidhofner Heimatsleiten“ eine Kräuterwanderung, bei der wir unter anderem die köstliche Knoblauchsrauke, ihre Verwendung und Rezepte sowie viele weiter Entgiftungspflanzen entdecken werden.“
Nähere Infos und Anmeldung zur Frühlingskräuterwanderung der Gesunden Gemeinde Waidhofen unter 0664/9380773.
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