Besseres Bahnangebot in Tschechien kommt
GMÜND/TSCHECHIEN. Die Tschechische Bahn bietet mit dem neuen Fahrplan, ab 15.12.2019 Direktzüge zwischen Prag, Trebon und České Velenice an. Leider enden die Verbesserungen an der Grenze zu Gmünd. Während auf tschechischer Seite seit Jahren kontinuierlich Verbesserungen umgesetzt werden, herrscht auf niederösterreichischer Seite Stillstand. Sogar die lange angekündigte Fahrzeitverkürzung auf der Franz-Josefs-Bahn kommt bislang nicht zustande.
Mit Fahrplanänderung per 15.12.2019 fährt Prag - České Velenice wieder direkt
Ab Fahrplanwechsel warten auf die Fahrgäste der CD im innerböhmischen Verkehr viele Neuerungen, zum Beispiel in Südböhmen.
Erstmals seit 30 Jahren Dornröschenschlaf erhalten der Kurort Třeboň (Wittingau) und die Grenzstadt České Velenice wieder direkte Schnellzüge nach Prag. Die Züge der Linie „Lužnice“ (Lainsitz) verkehren bis zu viermal täglich in jede Richtung, und die Fahrzeit beträgt ungefähr 2 Std. 20 Minuten und České Velenice 2 Std. 50 Minuten.
„Die Fahrt mit dem Bus vom Prager Stadtrand nach Třeboň dauert heute zweieinhalb Stunden und dauert nach der Fahrt mit der U-Bahn in die Innenstadt etwa 20 Minuten länger. Der Zug bietet eine neue direkte und schnelle Verbindung mit der Hauptstadt“, sagt Petr Stahlavsky (Sprecher CD).
Aus diesem Grund wird es in Zeitlage der Züge-Linie „Vltava“ (Moldau) Prag - České Budějovice/Budweis und „Lužnice“ Prag - České Velenice einige Umstiege auf den R 17-Verbindungen von Prag nach Südböhmen geben. Darüber hinaus wird die Moldau-Verbindung zwischen Prag und der südböhmischen Metropole um ca. 7 Minuten beschleunigt.
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