GMUNDEN. Die Eisstockpartie einer Seniorenrunde am Krottensee endete dramatisch. Am Rückweg brachen zwei Stockschützen im bereits teilweise aufgetauten Eis ein. Auch der Versuch sich mit Leitern zu befreien, blieb erfolglos. So mussten Feuerwehr und Notarzt ausrücken.
Diese gelangten rasch an den Unfallort. Mit Hilfe von weiteren Leitern wagten sich Feuerwehrleute auf das brüchige Eis und gelangten so zu den Männern im Wasser. Ein Betroffener konnte schließlich selbst das Eis über die Leitern verlassen, der zweite Mann war aber schon über längere Zeit fast bis zu den Hüften im Wasser gestanden und kaum mehr fähig vorwärts zu kommen. Mit Hilfe einer Bergeschale zogen ihn die Einsatzkräfte schließlich über eine Böschung an Land und lieferten ihn ins Krankenhaus ein. „Er war schon stark unterkühlt und hatte an Händen und Beinen kaum mehr Gefühl“, so ein Augenzeuge.
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