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Wintersportler verletzte sich bei Gletscherüberfahrt

Daniela Toth, 16.02.2017 08:09

OBERTRAUN/RAMSAU. Mit dem Notarzthubsschrauber musste am 15. Februar ein 74-jähriger Berliner aus dem Bereich „Zirmgrube“ abtransportiert und ins Krankenhaus geflogen werden. Der Tourengeher hatte nach einer Beinverletzung einen Kreislaufkollaps erlitten.

Der Berliner fuhr gemeinsam mit drei Freunden vormittags mit der Dachstein Südwand Bahn auf den Hunerkogel. Von dort wollten sie mit den Skiern über den Hallstätter Gletscher Richtung Simonyhütte und Gjaidalm. Die Abfahrt liegt im freien Skiraum, ist allerdings meist präpariert und wird viel befahren.

Der Tourengeher versuchte zunächst, mit seiner Verletzung weiter abzufahren

Nach einem kurzen Anstieg, bei dem die Gruppe ihre Tourenski abschnallte und auf den Schulter trug, wollte er seine Ski wieder anschnallen. Dabei rutsche er mit einem Fuß weg und erlitt eine Muskelverletzung im Unterschenkel. Der 74-Jährige versuchte noch weiter abzufahren bzw. zu Fuß weiter zu kommen und erlitt dabei im Bereich der „Zirmgrube“ einen Kreislaufkollaps.

Skiführer alarmierten den Hüttenwirt

Eine vorbeikommende Gruppe mit einem Skiführer alarmierte den Hüttenwirt der Simonyhütte, der eine weitere Rettung durch den Notarzthubschrauber C14 veranlasste. Der verletzte Wintersportler wurde in das Klinikum der Diakonissen nach Schladming geflogen.


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