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GMUNDEN. Am 18. März um 9 Uhr wurde die Streife 1 zu einem angekündigten Suizid gerufen; die beiden Beamten wurden zu Lebensrettern.

Laut Notarzt wäre der 38-Jährige ohne das rasche Eingreifen der Polizisten verblutet. Foto: Weihbold

Beim Eintreffen der Beamten war die Eingangstür der Wohnung des Mannes verschlossen. Da der 38-Jährige die Tür nicht öffnete, kletterte ein Polizist über eine Mauer und weiters durch ein kleines Fenster in die Wohnung. Der Beamte entdeckte Blutspritzer am Boden und fand den 38-Jährigen, der stark aus dem Handgelenk blutete. In der Zwischenzeit alarmierte der zweite Polizist die Rettung und den Notarzt.

Polizisten als Lebensretter

Gemeinsam mit dem Vater des 38-Jährigen gelang es den Beamten, die starke Blutung mittels Druckverband und einem Hosengürtel soweit zu stoppen, dass das Opfer bis zum Eintreffen des Notarztes nicht verblutete. Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Mann ins LKH Vöcklabruck eingeliefert. Der 38-Jährige wäre laut Auskunft des Notarztes ohne das rasche Eingreifen durch die Beamten bis zum Eintreffen eines Arztes verblutet.


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