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GOSAU. Ungenügende Tourenplanung und einbrechendes Schlechtwetter brachten am 5. Oktober einen Bergwanderer im Bereich der „Himmelsleiter“ in Bergnot. Der Mann konnte bei hereinbrechendem Schneefall und Wind weder vor noch zurück und musste mittels Tau und Helikopter vom Berg geborgen werden.

Symbolbild: Weihbold
Symbolbild: Weihbold

Der 37-jährige deutsche Staatsangehörige startete um 9 Uhr eine Wanderung über den „Intersport Klettersteig“ auf den 2056 Meter hohen „Großen Donnerkogel“. Vom Gosausee wanderte er die ersten 700 Höhenmeter über den markierten Wanderweg, anschließend stieg er in den Klettersteig mit dem Schwierigkeitsgrad C/D ein. Nach Bewältigung der sogenannten „Himmelsleiter“ konnte der 37-Jährige auf Höhe des Donnermandls aufgrund des hereinbrechenden Schneefalls und Wind, nicht mehr weiter und setzte mittels Handy einen Notruf ab.

Der verständigte Polizeihubschrauber konnte den Bergsteiger, mittels 10 Meter Tau um 15 Uhr unverletzt aus seiner misslichen Lage befreien und ins Tal verbringen. An der Bergung waren der Polizeihubschrauber, zwei Polizisten und ein Bergretter beteiligt. 


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