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Wanderer am Traunstein tödlich verunglückt

Onlineredaktion Tips, 13.02.2021 08:23

GMUNDEN. Jede Hilfe zu spät kam am Freitag für einen 41-jährigen Bergsteiger, der beim Abstieg vom Traunstein abrutschte und etwa 300 Meter über das steile und felsdurchsetzte Gelände stürzte. Der Mann wurde per Handyortung von einem Polizeihubschrauber lokalisiert und geborgen. 

Foto: Weihbold
Foto: Weihbold

Der 41-Jährige bestieg den Traunstein am Freitagvormittag über den Hans-Hernlersteig und erreichte vermutlich zwischen 9 und 10 Uhr erreichte er das Gipfelplateau, woraufhin er den Abstieg über den Mairalmsteig wählte. Laut Informationen der Polizei dürfte der Mann im oberen Bereich des Abstieges zu Sturz gekommen sein. Er rutschte über steiles, felsdurchsetztes Gelände etwa 300 Meter ab und kam in einer Schneerinne zu liegen.

Suchaktion mit Polizeihubschrauber

Die Mutter des Manens kam gegen 14 Uhr zur Polizeiinspektion Gmunden, da er gegen Mittag zuhause sein wollte und telefonisch nicht mehr erreichbar war. Kurz darauf wurde die Bergrettung Gmunden, der Exekutivhubschrauber Libelle OÖ und die Alpinpolizei Gmunden alarmiert. Es wurde eine Handyortung veranlasst, die den Standort des eingeloggten Mobiltelefons des 41-Jährigen bestimmte. Der Exekutivhubschrauber konnte den tödlich verunglückten Bergsteiger nach kurzer Suchflugzeit lokalisieren und bergen. 


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