
GMUNDEN/ALTMÜNSTER/OHLSDORF. 89 Einsätze hatten Polizei und Feuerwehr am Donnerstag direkt auf und rund um die B145 abzuarbeiten. Vor allem der sogenannte Krankenhausberg machte vielen Fahrzeugen auf der schneeglatten Fahrbahn zu schaffen.
Hängegebliebene Autos, Lastwagen und Unfälle mit Blechschäden sorgten für einen mehrere Kilometer langen Stau in Richtung Ebensee und in Richtung Regau. Um der Lage Herr zu werden, richteten die Blaulicht-Organisationen einen EInsatzstab ein und sperrten schließlich die B145 von 13.30 bis 16.20 Uhr. Lastwagen mussten Schneeketten anlegen. Gegen 16.20 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden. Insgesamt waren 13 Feuerwehren mit 210 Kameraden und acht Polizeistreifen im Einsatz.
Ausweichstrecke über Ohlsdorf war keine gute Idee
Ähnlich das Bild in Ohlsdorf, wo die Feuerwehren Ohlsdorf und Aurachkirchen viel Arbeit mit hängengebliebenen Fahrzeugen und dergleichen hatten. Da die Bundesstraße und teilweise die Autobahn erschwert passierbar waren, versuchten zahlreiche Verkehrsteilnehmer Ohlsdorf als Ausweichstrecke zu nützen; und blieben hängen oder kamen von der Straße ab. Teilweise musste die Landesstraße komplett gesperrt werden.