Suche nach vermisstem Wanderer (65) in Bad Ischl läuft weiter auf Hochtouren
BAD ISCHL. (Update) Seit Donnerstagabend läuft in Bad Ischl die Suche nach einem vermissten 65-jährigen. Er ist von einer Wanderung auf der Katrin nicht wieder heimgekehrt.
Eine Handyortung brachte erste Anhaltspunkte, jedoch verlief diese in weiterer Folge erfolglos, da vermutlich der Akku des Mobilfunkgerätes zu Ende gegangen ist. In den Nachtstunden wurde mittels Polizeihubschrauber und Drohnen (Exekutive und Feuerwehr) mit der Suche begonnen. Freitagmorgen wurde Alarm für ein Großaufgebot an Feuerwehr, Polizei, Bergrettung und Hundestaffel ausgelöst.
Seitens der Ischler Florianis waren die Hauptfeuerwache Bad Ischl, die Freiwilligen Feuerwehren Jainzen, Lauffen, Mitterweißenbach und Pfandl sowie die Feuerwachen Ahorn-Kaltenbach, Reiterndorf, Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein und Sulzbach mit 98 Kräften im Einsatz. Mehr zum Hergang gibt es hier zu lesen: Suchaktion nach abgängigem Wanderer
Suchgebiete eingeteilt
Das Gebiet entlang der Katrin in den Ortschaften Lindau und Ramsau wurde in kleinere Abschnitte eingeteilt, welche von den Suchmannschaften der Feuerwehren und Feuerwachen zerpflügt wurden. Wo es auf Grund des Geländes möglich war, suchte man in Personenketten ab. Ebenfalls wurde kein Wanderweg, kein Steig oder Wiesenweg ausgelassen. Das Suchgebiet wurde penibelst abgesucht. Die Bergrettung, die Hundestaffel und die Alpinpolizei waren in den Gebirgsregionen unterwegs. Auch aus der Luft wurde nach dem Vermissten mittels Polizeihubschrauber und Drohnen (von der Exekutive und der Hauptfeuerwache Bad Ischl) gesucht.
Zusätzlich erschwerende Bedingungen
Immer wieder prasselten Regenschauer auf die Einsatzkräfte nieder und auch die Gelsen waren bei der Suchaktion ein ständiger unliebsamer Begleiter. Ebenfalls war durch den aufgeweichten Boden immer wieder Vorsicht geboten.
Ausweitung des Suchgebietes
Wegen neuer Hinweise wurde das Suchgebiet am Freitag gegen 11 Uhr auf die Ortschaften Ahorn und Kaltenbach ausgeweitet. Gegen 17 Uhr war der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr soweit beendet. Alpinpolizei und Bergrettung suchten noch weiter.
Update
Der Mann wurde tot gefunden: Vermisster Wanderer (65) tot gefunden
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