Ausstellung im Bürgerspital: 130 Jahre August Pepöck
GMUNDEN. Er komponierte elf Operetten – etwa „Der Reiter der Kaiserin“, aber auch Filmmusik, Chorwerke, Lieder und vieles mehr stammen aus seiner Feder. Zum 130. Geburtstag (und gleichzeitig 50. Todestag) widmet Gmunden seinem großen Sohn August Pepöck eine Ausstellung.
Pepöck wurde 1887 in Gmunden geboren und starb 1967 in seiner Heimatstadt. Seinem Gmundner „Häuserl am See“ widmete er ein eigenes Lied, zudem existieren eine „Salzkammergut-Suite“, eine „Ischler Kaiser-Suite“ und die Operette „G“schichten aus dem Salzkammergut“.
Erstmals gezeigte Erinnerungsstücke
In der neuen Ausstellung werden zahlreiche Noten, Bilder, Theaterplakate, Programmhefte, Regiebücher und persönliche Gegenstände aus dem Besitz Pepöcks erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Zur Verfügung gestellt wurden die Erinnerungsstücke von Wilhelm Pelikan, dem Ehrenobmann des Gmundner Musealvereins. Er sammelte über viele Jahre hinweg alles Erreichbare über August Pepöck und schenkte seine Sammlung nun dem Museum.
Ab Sonntag, 17. September, wird sie in der zu den Kammerhof Museen gehörenden Bürgerspitalkirche gezeigt. Im Rahmen der Eröffnung um 10 Uhr, die vom Gmundner Gesangverein 1861 gestaltet wird, führt Pelikan auch selbst durch die Ausstellung.
Spitalkirche eine Woche lang zugänglich
Von 18. bis 24. September ist diese Ausstellung täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet – und über die Spitalkirche zugänglich. Danach erfolgt der Eingang über die Museumskasse (Mittwoch bis Freitag: 13 bis 17 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertag: 10 bis 17 Uhr).
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