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GMUNDEN. Vor 55 Jahren arrangierte der Keramik-Pionier Prof. Kurt Ohnsorg sein erstes Sommerseminar für Künstler seines Faches aus aller Welt. 2003 wurde diese Tradition wieder aufgegriffen und weitergeführt. Auch heuer arbeiten zehn Teilehmer aus ganz Europa eine Woche lang gemeinsam. Am 21. und 22. September kann man ihnen dabei über die Schulter schauen.

Keramikkunst von Hélèn Loussier          Foto: Keramiksymposium Gmunden
Keramikkunst von Hélèn Loussier Foto: Keramiksymposium Gmunden

Der Einladung von Stadt Gmunden und dem Verein zur Förderung europäischer Keramikkünstler folgten Künstler aus Österreich, Italien, Frankreich, England, Deutschland und Polen. Neben der Kunstwerkstatt der Gmundner Keramik Manufaktur, die seit Anbeginn der neuen Symposien 2003 als großer Arbeitsraum für alle dient, steht nach Jahrzehnten erstmals wieder das Atelier der Sanitärkeramik-Fabrik Laufen in Gmunden-Engelhof zur Verfügung.

Experimentieren mit 3D-Druck und Saphir-Keramik

Dort hat Laufen für Experimentierfreudige zwei technische Spezialitäten anzubieten: Formgebung mit 3D-Druck und Versuche mit der hauseigenen Saphir-Keramik, einem Verfahren, das die Herstellung besonders dünnwandiger Objekte zulässt.

Beide Ateliers öffnen an zwei Tagen ihre Pforten. Besucher können den Kunstschaffenden am Freitag, 21., und Samstag, 22. September, von 10 bis 17 Uhr bei der Arbeit zuschauen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Nach Abschluss des Projekts werden die Werke als Wanderausstellung durch europäische Keramikstädte touren.

Teilnehmende Künstler:

Enrica Casetini (Italien), Beate Gatschelhofer (Deutschland), Jonathan Keep (England), Helene Kirchmair (Österreich), Yara Lettenbichler (Österreich), Hélèn Loussier (Frankreich), Annette Lucks (Deutschland), Aino Nebel (Deutschland), Tomasz Niedziótka (Polen) und Brigitte Penicaud (Frankreich)


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