„Wir wollen derzeit optimistisch bleiben“
GMUNDEN/BAD ISCHL. Die Organisatoren von Lehár Festival und Salzkammergut Festwochen geben sich hoffnungsvoll und bereiten spannende Programme vor. Ob sie wie geplant stattfinden können, entscheiden die nächsten Wochen.
„Wir hoffen, dass im Sommer etwas geht, aber natürlich steht die Gesundheit aller im Vordergrund“, betonen Thomas Enzinger, Intendant des Ischler Lehár Festivals, und Christian Hieke, künstlerischer Geschäftsführer der Salzkammergut Festwochen, unisono. Man habe mit Beethoven, Cross-Over, Rising Stars und bekannten Namen wie Tobias Moretti oder Klaus Peymann und einer eigenen Kinderreihe ein spannendes, „junges“ Programm vorbereitet, so Hieke. Für die bereits verschobenen Veranstaltungen der Reihe „Frozen Flowers“ werden Ersatztermine gesucht. Ein positives Zeichen: „Die meisten Kartenbesitzer warten auf diese Termin und geben die gekauften Karten nicht zurück. Dieses Vertrauen freut uns sehr!“, so Hieke.
Lehár Festival
Auch beim Lehar-Festival in Bad Ischl laufen die Vorbereitungen für den Saisonstart im Juli, eine endgültige Entscheidung könne aber erst im Mai getroffen werden, erklärt Intendant Thomas Enzinger: „Wir wollen derzeit optimistisch bleiben, dass alles wie geplant stattfinden kann.“ Geplant sind für heuer Emmerich Kálmáns „Die Csárdásfürstin“, die Revue-Operette „Frau Luna“ von Paul Lincke und der Lehár-Abend: „Dein war mein ganzes Herz!“ anlässlich des heurigen 150. Geburtstags des Großmeisters der Operette.
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