SCHARNSTEIN. Die Viechtwanger Kirche, die Berge des Toten Gebirges: Alles das und noch viel mehr findet sich in der Viechtwanger Hauskrippe von Familie Hageneder. Heuer ist sie – zumindest teilweise – in Form eines Krippenfensters für Spaziergänger zu sehen.
Seit dem Jahr 2000 bauen Maria und Martin Hageneder an ihrer Krippe, mittlerweile ist sie auf sieben Quadratmeter und 250 selbst geschnitzte und teils bewegliche Figuren angewachsen. Es befinden sich darin Darstellungen der wichtigsten Stationen der Weihnachtsgeschichte und viel Lokales, wie etwa die Ruine und das Schloss Scharnstein. Das Hintergrundbild zeigt einen Blick ins Tote Gebirge, und auch lokales Handwerk und Brauchtum sind in die Krippendarstellung eingeflossen.
Aus Corona-Gründen wurde die Krippe heuer – im Kleinformat – in einem Fenster platziert und kann im Rahmen eines Spaziergangs besichtigt werden. Ein Tipp: Die beleuchtete Darstellung wirkt in der Dunkelheit besonders interessant.
Zu bewundern ist die Krippe noch bis Maria Lichtmess (2. Februar) durch das Krippenfenster beim Haus Birihub 8 in Viechtwang.
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