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GMUNDEN. Ernst Grabner, ein versierter und begeisterter Keramik-Sammler, gibt im neuen „Haus der Keramik“ Einblick in seine in fünf Jahrzehnten gesammelten Keramik-Schätze.

Ernst Grabner (r.) bei der Eröffnung seines Privatmuseums mit Bgm. Stefan Krapf (Foto: Dieter Hawalan)

Vor fünf Jahrzehnten begann Ernst Grabner, Altgmundner Keramik zu sammeln. Der Gmundner hat sich vor allem der der Hafnerkunst aus dem 17., 18. und 19. Jahrhunderts verschrieben, verbunden mit Namen wie Mathias Föttinger, Josef Prein oder Georg Asam. 2018 gelang es ihm, die Sammlung König-Hollerwöger zu erwerben, „um diesen Schatz für Gmunden zu erhalten“, so Grabner.

Mit dem nun eröffneten Privatmuseum „Haus der Keramik“ am Rathausplatz 2 hat Ernst Grabner für seine mit rund 1.500 Objekten sicher größte und wertvollste Sammlung von Gmunder Keramik nun auch einen würdigen Rahmen geschaffen und zeigt auf 200 Quadratmetern Altgmundner Fayence-Highlights.

Öffnungszeiten: Sonntags nach telefonischer Vereinbarung; ab 23. März Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr

Führungen jeden zweiten Samstag im Monat um 15 Uhr

Kontakt: 0664 / 35 80 483


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