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Funkelnde Premiere von "Märchen im Grand Hotel"

Katharina Wimmer, 07.07.2024 11:30

BAD ISCHL. Unter tosendem Applaus begeisterten die Darsteller von „Märchen im Grand Hotel“ bei der Premiere am Samstag, 6. Juli, im Kongress- und Theaterhaus Bad Ischl sein Publikum.

Die Darsteller von "Märchen im Grand Hotel" begeisterten ihr Publikum. (Foto: Hörmandinger)
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„Das Lehár Festival soll für die Besucher Kraftplatz sowie Ankerplatz in herausfordernden Zeiten sein“ eröffneten Intendant Thomas Enzinger und Lehár Festival-Präsidentin Brigitte Stumpner die heurige Spielsaison. Am Samstag, 6. Juli, feierte die Revueoperette „Märchen im Grand Hotel“ von Paul Abraham eine funkelnde Premiere im Kongress- und Theaterhaus Bad Ischl.

Turbulente Liebesverwirrungen im Grand Hotel

„Märchen im Grand Hotel“ sorgte mit hinreißender, eingängiger Musik, jazzigen Rhythmen und rasanten Tanznummern für tosenden Applaus beim Publikum. Gepaart mit turbulenter Romantik und spritzigem Humor gilt Abrahams Stück als Garant für gute Laune und Heiterkeit. Die Geschichte spielt in einem eleganten Hotel an der französischen Riviera und handelt von einem bankrotten amerikanischen Filmproduzenten, gespielt von Sebastian A.M. Brummer. Mit einem Film über das Grand Hotel und vor allem dessen adeligen Gäste - unter anderem die exilierte, exzentrische spanische Infantin Isabella (Julia Koci) samt ihrem österreichischen Verlobten Prinz Andreas Stephan (Maximilian Mayer) und nicht minder exzentrischer Entourage (Susanna Hirschler, Oliver Severin, Walter Sachers), gedenkt dessen Tochter Marylou (Nina Weiß) die väterliche Firma zu retten. Nur allzu bald findet sie sich in den turbulente Liebesverwirrungen der illustren Runde wieder. Ein tollpatschiger Hotelangestellter, die unerkannte spanische Infantin, und nicht zuletzt Marylou selbst tragen zur heiteren Eskalation des Chaos bei.

Thomas Enzingers komödiantische Inszenierung, die glitzernden Kostüme von Sven Bindseil, die unzähligen perfekt choreografierten (Stepp-)tanznummern von Choreographin Evamaria Mayer und das Franz Lehár-Orchester unter der famosen Leitung von Christoph Huber zeichneten ein stilvolles Bild zwischen Hollywood und Cannes der 1920er Jahre.


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