Landschaftsorgel: 300 Musiker bringen die Schottergrube zum Klingen
VORCHDORF. „Die Landschaftsorgel“ in den Asamer Kies- und Betonwerken in Vorchdorf ist der vierte und letzte Teil des Sound-Land-Art-Projektes „Salzkammer(sc)hall“ von Künstler Georg Nussbaumer. Rund 300 Blasmusiker sorgen am Samstag, 12. Oktober, um 17 Uhr für imposante Klangflächen in die Landschaft der Schottergrube.
Im Rahmen des Projektes der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 bringen Blasmusiker aus der Region die Vorchdorfer Schottergrube im Asamer Kies- und Betonwerk zum Klingen. Instrumentengruppen und Ensembles nehmen verteilt in der einzigartigen Landschaft Aufstellung und werden so zur vielstimmigen „Orgel“. So verspricht es das Konzept von Georg Nussbaumer, Komponist und Installationskünstler, dessen Arbeiten international gezeigt werden. Das Publikum darf sich frei bewegen oder an beliebigen Plätzen in die dynamischen Tiefen der Klänge und der Stillen eintauchen.
Die musikalische Gesamtleitung liegt bei Markus Resch, Obmann des Bezirksblasmusikverbandes Gmunden. „Ich freue mich, dass die etwa einstündige Großveranstaltung der Landschaftsorgel exklusiv nach Vorchdorf geholt werden konnte“, so Resch. Unter den Mitwirkenden sind der Marktmusikverein Altmünster, der Musikverein Ohlsdorf, der Musikverein Roitham am Traunfall, die Marktmusik Scharnstein-Redtenbacher und der Musikverein Siebenbürger Vorchdorf.
Besucher sollten auf wetterfeste Kleidung und Schuhwerk achten. Ersatztermin bei Schlechtwetter ist der 19. Oktober. Der Eintritt ist frei. Anreise am besten über die Zufahrt unter der Mühltal-A1-Brücke oder bei der Zufahrt neben der Firma eurowheel.
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