Titelübergabe der Kulturhauptstädte Europas in Bad Ischl
BAD ISCHL. Im Lehár Theater in Bad Ischl fand die feierliche Übergabe der Titel „Kulturhauptstadt Europas“ statt. Die bisherigen Kulturhauptstädte Bad Ischl-Salzkammergut (Österreich), Tartu (Estland) und Bodø (Norwegen) übergaben die Auszeichnung an Chemnitz (Deutschland) sowie Nova Gorica und Gorizia (Slowenien und Italien), die den Titel für 2025 tragen werden.
Die jährliche Zeremonie ist ein fester Bestandteil der Initiative „Kulturhauptstadt Europas“. Ziel ist es, die Verbundenheit und Zusammenarbeit zwischen den Städten zu stärken. Die künstlerische Leitung in Bad Ischl betonte, dass Kunst und Kultur als verbindende Elemente zwischen den Nationen wirken und eine offene, demokratische Gesellschaft fördern.
Ein Jahr voller Highlights
Im Jahr 2024 konnte Bad Ischl-Salzkammergut mit über 20 teilnehmenden Gemeinden ein abwechslungsreiches Programm gestalten, das Kunst und regionale Identität in den Fokus rückte. Für das Jahr 2025 planen Chemnitz und Nova Gorica zahlreiche Projekte, die europäische Werte wie Vielfalt und Zusammenarbeit weiter stärken sollen.
Die Übergabe wurde durch die Skulptur „Unity – The Flame“ symbolisiert, die für Einheit und Vielfalt Europas steht.
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